Im August musste der Goldpreis erneut Kursverluste hinnehmen. Unter dem Strich steht damit die fünfte rote Monatskerze in Serie zu Buche. Diese Dürreperiode entspricht der längsten Verlustserie seit dem Sommer 2018. Charttechnisch geht es beim dem Edelmetall weiter darum, die Kreuzunterstützung aus der 38-Monats-Linie (akt. bei 1.747 USD) und dem alten Korrekturtrend seit Sommer 2020 (akt. bei 1.703 USD) zu verteidigen. Schließlich kann nur dann die Interpretation eines idealtypischen Pullbacks bzw. einer trendbestätigenden Flaggenkonsolidierung aufrechterhalten werden (siehe Chart). Unter Risikogesichtspunkten gilt es noch eine weitere Marke unbedingt zu beachten: Gemeint ist das Julitief (1.680 USD) mit dem der Goldpreis die Jahrestiefs von 2021 punktgenau bestätigte. Da ein Bruch dieser Bastion ein großes Doppeltop vervollständigen würde, können Anlegerinnen und Anleger deren Bedeutung praktisch gar nicht überschätzen. Auf der Unterseite besteht derzeit deshalb nur eine sehr geringe charttechnische Toleranz gegenüber einer Ausdehnung der eingangs beschriebenen Verlustserie. Ein Anstieg über die jüngsten beiden Monatshochs bei 1.808/1.814 USD würde dagegen für ein Entspannungssignal sorgen.
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