Lediglich Japan konnte zuletzt ein Jahreshoch erreichen. Internationale Anleger – besonders jene, die in Dollar rechnen – mussten allerdings ganz erhebliche Verluste im japanischen Yen hinnehmen, so dass auch Japan in Dollar oder Euro gerechnet eine Baisse-Börse geblieben ist. Die Börsenerholungen waren zurückzuführen auf die markttechnische Stärke bzw. die hohen Barreserven, die pessimistische Anleger gebildet hatten und auch auf den Ölpreisrückgang von 130 $ auf 90 $.
Hedgefonds bauten Rekord-Leerverkaufspositionen auf, da das Börsenmuster „steigende Zinsen durch Notenbankbremsung = fallende Aktienkurse“ sichere Aktienkursverluste zu garantieren schien. Als dann die 10-jährigen US-Staatsanleihen im Zins wieder nachgaben, stiegen besonders die zinsempfindlichen Wachstumswerte und die Leerverkäufer mussten ihre Baissepositionen eindecken. Tatsächlich stiegen Aktien mit hohen Leerverkaufspositionen viermal stärker als jene Aktien, in die sich defensive Anleger geflüchtet hatten.
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