Die anstehende Liquiditätsreduzierung in den USA um gut 1 Bio. $ im Jahr (95 Mrd. $ im Monat) entspricht einer massiven Stabilitätsmaßnahme, die in Europa fehlt. Im Gegensatz zu Europa ist die US-Inflation wesentlich mehr durch überhöhte Nachfrage (Lohnanstieg, Verminderung der Sparqote) zurückzuführen als in Europa, wo Energie und Nahrungsmittel (praktisch unbeeinflussbar von der EZB) zwei Drittel der Inflation ausmachen.
Die Inflation dürfte, bedingt durch die US-Notenbank-Politik, in den USA also schneller zurückgehen als in Europa, was ebenfalls für einen Anstieg des Dollars spricht. Der schwache Euro wird zu anhaltend hohen Importpreissteigerungen führen. Dazu kommen die politischen Probleme in Europa, die zusätzlich konjunkturschädigend und inflationssteigernd wirken.
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