Der Euro musste im Vergleich zum US-Dollar mit 0,9807 USD jüngst ein neues Verlaufstief hinnehmen. Tiefere Hoch- und tiefere Tiefpunkte sprechen weiterhin für einen absolut intakten EUR-Abwärtstrend. In die gleiche Kerbe schlägt der Quartalschart des Währungspaares, wo mit fünf roten Quartalskerze in Folge die längste Verlustserie seit EUR-Einführung kaum mehr abzuwenden ist. Zurück zum abgebildeten Tageschart: Zuvor zeigte das Währungspaar erneut das bereits des Öfteren diskutierte Phänomen, dass Zwischenerholung im Rahmen des seit Februar bestehenden Abwärtstrends oftmals ein Ausmaß von rund 4 US-Cents annahmen. Wenn Anlegerinnen und Anleger die Kursentwicklung der letzten Wochen zudem als seitliche Schiebezone interpretieren, dann ergibt sich aus deren Auflösung nach unten ein Abschlagspotential von rund 3 US-Cents. Letzteres reicht aus, um die Parallele zum o. g. Abwärtstrend (akt. bei 0,9617 USD) auszuloten. Auch der MACD droht bereits wieder nach Süden abzukippen, sodass auch der Trendfolger derzeit die Risiken betont. Für eine Verbesserung der charttechnischen Ausgangslage ist dagegen eine Rückeroberung der 38-Tages-Linie (akt. bei 1,0053 USD) bzw. besser sogar ein Bruch des Abwärtstrends seit Februar (akt. bei 1,0166 USD) notwendig.
EUR/USD (Daily)
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