Der Euro steht in diesem Jahr im Vergleich zum US-Dollar weiterhin auf verlorenem Posten. So stehen auf Quartalsbasis inzwischen fünf rote Verlustkerzen in Folge zu Buche. Das entspricht der längsten Verlustserie seit 1998! Mit anderen Worten: Seit EUR-Einführung musste die europäische Einheitswährung niemals zuvor eine vergleichbare Dürreperiode hinnehmen. Der EUR-Abwärtstrend ist also absolut intakt. Dennoch ist das Währungspaar derzeit einen besonderen charttechnischen Blick wert. Schließlich wurde das Kursziel aus der jüngst nach unten aufgelösten Tradingrange von 0,95 USD fast vollständig ausgeschöpft. Gleichzeitig rutschte der Euro im Tagesbereich jüngst unter die Parallele zum Abwärtstrend seit Februar (akt. bei 0,9587 USD). Letzteres spricht häufig für eine Übertreibung innerhalb eines starken (Abwärts-)Trends. In die gleiche Kerbe schlägt derzeit ein anderer technischer Aspekt: So notiert der RSI inzwischen sowohl auf Tages- als auch auf Wochen- und Monatsbasis im überverkauften Terrain. In allen drei Zeitebenen war dies zuletzt 2015 der Fall als es in der Folge zu einer EUR-Erholung um 12 US-Cents kam. Die beschriebene Extremkonstellation sollten Anleger unbedingt im Hinterkopf haben.
EUR/USD (Daily)
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