Die horizontalen Barrieren bei gut 150 EUR bzw. der im Juni 2021 etablierte Abwärtstrend (akt. bei 153,27 EUR) haben sich zuletzt als zu hohe Hürden für die VW-Aktie herausgestellt. Auch die höhere Zeitebene im Monatsbereich unterstreicht das jüngste Abprallen an den angeführten Widerständen, denn die letzten beiden Monatskerzen weisen jeweils markante Dochte auf. Für den September ergibt sich vermutlich sogar ein negatives Muster in Form eines sog. „shooting stars“. Per Saldo muss die Erholung seit Juli darüber hinaus als (abwärts-)trendbestätigende Konsolidierungsflagge interpretiert werden (siehe Chart). Der Bruch des entsprechenden Erholungstrends (akt. bei 145,14 EUR) dokumentiert aktuell die Gefahr eines erneuten Abwärtsimpulses. Das Tief vom März 2022 bei 131,30 EUR definiert dabei eine erste Unterstützung, welche zudem recht gut mit dem langfristigen Durchschnitt der letzten 200 Monate (akt. bei 130,34 EUR) harmoniert. Danach rückt bereits wieder das bisherige Jahrestief bei 120,56 EUR in den Fokus. Um die herausfordernde Ausgangslage nachhaltig zu verbessern, ist dagegen ein Spurt über den eingangs erwähnten Kreuzwiderstand vonnöten.
Volkswagen (Weekly)
5-Jahreschart Volkswagen
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