Der deutsche Aktienmarkt konnte seinen Aufschwung am Dienstag fortsetzen. Der DAX schloss 0,92 Prozent fester bei 12.766 Punkten. MDAX und TecDAX gewannen 1,16 respektive 1,28 Prozent hinzu. In den drei Indizes gab es 76 Gewinner und 21 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 76 Prozent. Stärkste Sektoren waren Banken (+2,32%) und Automobile (+2,26%). Einzige Sektoren im Minus waren Telekommunikation (-0,11%) und Versorger (-0,07%). Der Volatilitätsindex VDAX-NEW fiel auf seine steigende 200-Tage-Linie zurück und lag am Ende 0,63 Punkte tiefer bei 28,58 Zählern. HeidelbergCement belegte mit einem Plus von 3,82 Prozent ohne Nachrichten die DAX-Spitze. Bayer hielt mit einem Abschlag von 0,97 Prozent die rote Laterne.

An der Wall Street kletterte der Dow Jones Industrial um 1,12 Prozent auf 30.524 Punkte. Der technologielastige Nasdaq 100 rückte um 0,77 Prozent auf 11.148 Zähler vor. 68 Prozent der Werte an der NYSE schlossen im positiven Terrain. Das Aufwärtsvolumen dominierte mit 81 Prozent. Es gab 40 neue 52-Wochen-Hochs und 115 Tiefs. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries fiel um einen Basispunkt auf 4,01 Prozent. Gold verbilligte sich an der Comex um 0,40 Prozent auf 1.657 USD. Der Preis für Rohöl der US-Sorte WTI sackte um 2,33 Prozent auf 83,47 USD ab.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh uneinheitlich. Der MSCI Asia Pacific Index handelte praktisch unverändert bei 138,89 Punkten. Deutlichere Aufschläge sahen der Nikkei 225, der Kospi und der ASX 200. Schwach tendierten der Hang Seng Index, der Taiex und der CSI 300. Der S&P Future notierte zuletzt 0,70 Prozent höher. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (12.837) ein Handelsstart im Plus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die Verbraucherpreise in der Eurozone sowie auf die Daten zu den Baubeginnen und Baugenehmigungen in den USA. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Sartorius, Deutsche Börse, ASML, Nestlé, Procter & Gamble, Travelers. Nach US-Börsenschluss liefern Tesla und IBM ihre Zahlenwerke ab. Bereits gestern nach der Schlussglocke erfreute Netflix (nachbörslich: +14,38%) seine Anleger mit seinen Quartalszahlen. Der Streaming-Gigant konnte im Berichtszeitraum nach langer Durststrecke seine Nutzerzahlen um 2,4 Millionen steigern.

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