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Splunk ist die Suchmaschine für Maschinendaten
Das Silicon Valley-Unternehmen Splunk (SPLK) stellt seinen Kunden mit der gleichnamigen Splunk Plattform eine Softwarelösung bereit, mit der von Maschinen generierte Daten gesammelt, analysiert und durchsucht werden können. Ähnlich wie bei der Suchmaschine Google können dank Splunk nicht Websites durchsucht werden, sondern jede Art von Maschinendaten, die sich in einer Textform darstellen lassen. Dazu zählen Informationen von Computern, Mobilgeräten, Anwendungen, Servern, Robotern in automatisierten Fabriken oder anderen Sensoren und Messgeräten. Daten lassen sich über verschiedene Quellen zusammenführen und im Anschluss an einer zentralen Stelle verwalten. Datensilos sollen aufgesprengt werden und es erleichtern, Daten als Handlungsgrundlage für bessere Geschäftsentscheidungen zu nutzen. Der CEO bezeichnet die Software als ein tief in die Unternehmensstruktur eingebettetes Aufzeichnungssystem. Heute haben schon über 90 % der Fortune 100 Splunk-Technologien in ihre Systeme eingebunden.
Splunk bietet mehr als nur Suchfunktionen
Adressiert wird bereits ein 100 Mrd. USD großer Markt. Die Splunk-Plattform ist über die Suchprozesse hinaus erweiterbar und soll auch die Sicherheit und Zustandsüberwachung (Observability) der Assets vereinfachen. Ermöglicht wird die verbesserte Reaktion auf Sicherheitsbedrohungen und kritische Warnmeldungen sowie die Zuverlässigkeitsüberprüfung und Leistungssteigerung von Apps und der Infrastruktur. Splunk nutzt mitunter maschinelles Lernen, um Anomalien zu erkennen und etwaige Bedrohungen besser zu stoppen. Vom Marktforschungsunternehmen Gartner wurde Splunk im Magic Quadrant erst im Oktober das neunte Mal in Folge zum führenden SIEM-Anbieter (Security Information and Event Management) ausgezeichnet. Damit zielt Splunk darauf ab, für eine vollständige Transparenz innerhalb von Netzwerken zu sorgen und in Echtzeit besser auf Bedrohungen reagieren zu können. Gerade die zunehmenden Risiken für Cyberbedrohungen, welche durch die geopolitischen Spannungen und die voranschreitende Vernetzung verstärkt werden, sind hier ein möglicher Wachstumstreiber.
Ansteigende Datenflut bietet gute Wachstumschancen
Unternehmen erkennen zunehmend die Vorteile einer datenorientierten Struktur. Maschinen können vorausschauend gewartet werden, um Ausfallzeiten zu verhindern, Lieferketten und Fertigungsanlagen können dank hilfreicher Erkenntnisse optimiert werden und Einzelhändler können Trends erkennen sowie die Markentreue bzw. die Kundenbindung verbessern. Der Big-Data-Trend ist einer der wesentlichen Wachstumstreiber. Laut Statista wird sich die Summe der Datenmengen bis 2025 auf Sicht der letzten fünf Jahre auf 181 Zettabyte verdreifacht haben. Die damit zunehmende Komplexität kann mit den Softwarelösungen von Splunk reduziert werden. Splunk macht sich diese Entwicklung auch zunehmend durch den Umstieg auf ein verbrauchsorientiertes Abrechnungsmodell zunutze. Kunden können die Produkte mit flexiblen und kostengünstigen Abonnements nutzen, zahlen jedoch mehr, wenn der Datenverbrauch zunimmt.
Aktivistischer Investor sorgt für neuen Rückenwind
Nachdem die Aktie vom vor knapp einem Jahr generierten 52-Wochenhoch über 60 % korrigiert hat, startet nun ein neuer Erholungsversuch. Dabei stützen dies Berichte des Wall Street Journal vom Sonntag, wonach sich der aktivistische Investor Starboard Value LP mit Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen knapp 5 % der Firmenanteile von Splunk gesichert hat. Damit soll nun das Management zu Änderungen gedrängt werden und Maßnahmen ergreifen, um den Unternehmenswert zu steigern und den Aktienkurs wieder anzukurbeln. Splunk bleibt laut Experten auch weiterhin ein interessantes Übernahmeziel. Erst im Februar berichtete das Wall Street Journal über ein Kaufangebot des Netzwerkausrüsters Cisco in Höhe von 20 Mrd. USD. Die Splunk-Aktie legte daraufhin zweistellig zu. Der Rücksetzer verringerte die Marktkapitalisierung bereits auf etwas über 12 Mrd. USD, was potenzielle Interessenten anlocken könnte.
Quartalszahlen sorgen für gemischte Signale
Die Ergebnisse des zweiten Quartals sorgten für gemischte Gefühle bei den Investoren. Der Gesamtumsatz konnte um 32 % auf 799 Mio. USD gesteigert werden und die Analystenschätzungen von 747,55 Mio. USD klar übertreffen. Auch der Verlust je Aktie verbesserte sich von -2,34 USD auf -1,30 USD. Die Bruttomarge konnte um 3 Prozentpunkte auf 79 % verbessert werden, was vor allem auf Fortschritte im Cloudgeschäft zurückzuführen ist. Die damit verbundenen Erlöse legen mit einem Anstieg von 59 % auf 346 Mio. USD erneut kräftig zu. Statt die Software den Kunden lokal bereitzustellen, wird hier der Umstieg auf Software-as-a-Service-Modelle vorangetrieben. Hoch ist dort auch die Kundenbindungsrate von 129 %, was aufzeigt, dass Kunden zufrieden sind und die Investitionen weiter zunehmen.
Wiederkehrende Einnahmen bleiben hinter Erwartungen zurück
Der Umstieg in die Cloud soll nun aber langsamer als erhofft voranschreiten. Der CEO verweist darauf, dass die Kunden den Transformationsprozess aufgrund des unsicheren Wirtschaftsumfelds aufschieben. Die damit verbundenen jährlich wiederkehrenden Einnahmen (ARR) sollen in diesem Jahr statt 2 Mrd. USD nun bei 1,8 Mrd. USD liegen. Insgesamt soll das ARR über alle Kanäle 3,65 Mrd. USD statt zuvor 3,9 Mrd. USD betragen. 723 Kunden gibt es derzeit, die mit ihren Verträgen jedes Jahr einen Umsatz von über 1 Mio. USD beisteuern. Das sind zwar 33 Abnehmer mehr als noch im Vorjahresquartal, aber nicht so viele wie erhofft. Dies erklärt auch die negative Kursreaktion auf den Quartalsbericht.
Insgesamt bleibt das Management aber optimistisch. Für das laufende Geschäftsjahr 2023 hob das Management die Umsatzprognose von ursprünglich 3,3 bis 3,35 Mrd. USD auf 3,35 bis 3,4 Mrd. USD an. Die Factset-Schätzungen prognostizieren bis 2024 bereits eine Verbesserung auf 4 Mrd. USD. Im selben Betrachtungszeitraum soll auch der Gewinn je Aktie von 1,08 USD auf 1,73 USD zulegen können. 2026 werden dann bereits 7,40 USD je Aktie angenommen. Damit würde das KGV von derzeit 70 auf rund 10 abnehmen.
Trading-Idee: Endlos-Turbo Long Optionsschein auf Splunk Inc.
Anleger, die von einer positiven Geschäftsentwicklung des Unternehmens Splunk Inc. ausgehen, könnten als Alternative zu einem Direktinvestment mit einem Endlos-Turbo Long Optionsschein der DZ BANK bezogen auf die Splunk Inc.-Aktie (Basiswert) auf ein solches Szenario setzen (z.B. WKN DW6MJH). Dieses Produkt ist nicht währungsgesichert. Die Entwicklung des EUR / USD-Wechselkurses hat damit Auswirkungen auf die Höhe des in EUR zahlbaren Rückzahlungsbetrags. Mit Endlos-Turbo Long Optionsscheinen können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert ein Endlos-Turbo Long Optionsschein auf kleinste Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts. Da die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in voller Höhe zurückgezahlt wird. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit eines Endlos-Turbo Long Optionsscheins auf oder unter der sog. Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo long Optionsschein wertlos. Die Knock-Out-Barriere wird täglich angepasst. Ansprüche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (z.B. Dividenden, Stimmrechte) stehen dem Anleger nicht zu. Ein Endlos-Turbo long Optionsschein hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann einen Endlos-Turbo long Optionsschein an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen.
Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger bei einem Endlos-Turbo long Optionsschein mit Basiswert Splunk Inc.-Aktie, wenn der Kurs der Aktie des Unternehmens Splunk Inc. zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 20.10.2022, DZ BANK AG / Online-Redaktion
Redakteur: Andreas Zehetner, TraderFox GmbH
Redigierend: Marvin Herzberger, TraderFox GmbH
ENDLOS TURBO LONG 40,7744 OPEN END: BASISWERT SPLUNK INCDW6MJH
DZ BANK: Geld 20.10. 16:34:03, Brief 20.10. 16:34:03
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4,01 | 4,03 | 3,62 | Basiswertkurs: 78,75 USD | |
Geld in EUR | Brief in EUR | Diff. Vortag in % | Quelle: NASDAQ , 16:20:21 | |
Basispreis | 40,7744 USD | Abstand zum Basispreis in % | 47,86 | |
Knock-Out-Barriere | 40,7744 USD | Abstand zum Knock-Out in % | 47,86 | |
Hebel | 2,03 | Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße | 0,10 | |
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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr DZ BANK Sales Team
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