Seit zwei Jahren pendelte die Solaredge-Aktie seitwärts. Während das Papier bei rund 200 USD immer wieder Unterstützung fand, hat der Titel bei knapp 390 USD insgesamt drei Mal wichtige Hochpunkte ausgeprägt. Jüngst musste die Aktie nicht nur den Aufwärtstrend seit Anfang 2017 (akt. bei 231,69 USD) aufgeben, sondern auch ein neues Verlaufstief (190,15 USD) hinnehmen. Tiefere Tiefpunkte sind generell ein schwaches Signal, zumal damit auch das Fibonacci-Cluster aus zwei unterschiedlichen Retracements (211,07/200,53 USD) unterschritten wurde. Damit droht die eingangs beschriebene Schiebezone in eine Topbildung umzuschlagen (siehe Chart). Ein nachhaltiges Abgleiten unter den langfristigen Durchschnitt der letzten 200 Wochen (194,84 USD) würde dieser Einschätzung zusätzlichen Nachdruck verleihen. Das Tief vom September 2020 bei 178,32 USD definiert dann die nächste Unterstützung. Charttechnisch wesentlich bedeutender ist aber das Vor-Corona-Hoch bei 143,73 USD. Unter Risikogesichtspunkten gibt der aktuelle Chartverlauf ebenfalls eine wichtige Orientierungshilfe. Schließlich würde eine schnelle Rückeroberung des Maitiefs bei 207 USD die obere Umkehr negieren und damit das angeschlagene Chartbild wieder etwas stabilisieren.
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