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Der IT-Dienstleister GFT Technologies gehört zu den ersten positiven Überraschungen in der Berichtssaison zum dritten Quartal. Die Gewinnprognose wurde wegen der Nachfrage nach Digitalisierungslösungen für das Jahr 2022 angehoben. Trotz einer überzeugenden Wachstumsperspektive beträgt das KGV per 2023 gemäß den Factset-Schätzungen nur 17.

GFT treibt die Digitalisierung von Banken voran

Eine starke Verankerung hat GFT als IT-Dienstleister für Banken. Im letzten Geschäftsjahr entfielen 73 Prozent der Umsätze auf diesen Sektor. Des Weiteren erzielte man 68 % der Erlöse mit der digitalen Transformation. GFT hilft seinen Kunden dabei, das Geschäft in die Cloud zu verlagern und digitale Bankingsparten aufzubauen. Mit BankLiteX offeriert der Konzerne eine modulare End-to-End-Lösung für digitale Banken. Mithilfe dieser können Apps für den Abruf von Kontoumsätzen, Tätigung von Überweisungen und Auswertungen von Ausgaben realisiert werden. Des Weiteren unterstützt GFT bei der Migration in die Cloud, bei der Realisierung von datengestützten Strategien sowie bei der Bereitstellung von unbegrenzter Rechenpower. Letzteres wird immer bedeutsamer in Kapitalmärkten, bei Versicherungen und Zahlungen, bei denen komplexe Berechnungen und hohe Arbeitslasten an der Tagesordnung sind. Weil sich die Geschäftsperspektive für Banken durch die steigenden Zinsen verbessert, sie gegenüber Fintechs wettbewerbsfähig sein müssen und allein in Asien mehr als 22 neue digitale Banken entstehen, bietet sich für GFT auch künftig eine Perspektive das Geschäft auszuweiten.

 

Das Business mit Versicherungen und der Industrie wird bedeutsamer

GFT war als reiner Spezialist für Finanzinstitute gestartet. Doch in den letzten Jahren wurden die Erlöse auf eine breitere Basis gestellt. Die Abhängigkeit von Bankkunden sank. Im Jahr 2021 entfielen 16 % der Erlöse auf den Versicherungssektor und 11 % auf die Industrie. GFT sorgt für die Automatisierung von Geschäftsprozessen. Bei Versicherungen kann eine Künstliche Intelligenz bei der Schadenbearbeitung helfen. Schickt der Versicherungsnehmer nach dem Unfall die Fotos per Smartphone zu, dann kann binnen weniger Sekunden eine Schadenbewertung vorgenommen werden. GFT setzt Künstliche Intelligenz und die Auswertung von großen Datenmengen auch für Antibetrugsprozesse ein. Bei einem italienischen Versicherungsunternehmen konnte die Betrugserkennungsrate um 30 Prozent gesteigert werden, nachdem GFT die Prozesse zur Betrugsbekämpfung optimiert hatte. Betrügerische Kfz-Haftpflichtansprüche sind für Versicherungen ein generelles Problem und in Italien gelten jährlich 19,3 Prozent der Ansprüche als betrügerisch. Bei Industriekunden kann GFT ein aktuelles Problem mildern. Die gestiegenen Energiekosten. ZF Friedrichshafen wird beim Energiesparen geholfen. Dazu hat man „Sphinx open“ installiert, wodurch der Energiebedarf prognostiziert und eine autonome Regulierung zur Vermeidung von Lastspitzen durchgeführt wird. Durch das Vermeiden von Lastspitzen können bedeutsame Beträge eingespart werden. Gerade in der aktuellen Zeit dürfte die Nachfrage nach solchen Automatisierungslösungen anziehen, da sich bei ZF Friedrichshafen die Investition nach 18 Monaten amortisierte.

 

Die Zuversicht für das Jahr 2022 steigt

Am 20. Oktober bestätigte GFT den intakten Wachstumskurs und wird für die Gewinnentwicklung sogar zuversichtlicher. Das Ziel ist es in diesem Jahr um 29 Prozent auf 730 Millionen Euro zu wachsen. Das Ergebnis vor Steuern wird nun bei 66 Millionen statt 60 Millionen Euro erwartet. Als Gründe für die neue Prognose nennt das Management geringere Rückstellungen für aktienbasierte Komponenten, positive Währungseffekte und eine höhere als bislang angenommene Auslastung. Vor allem der letzte Punkt spricht für eine vorhandene Nachfrage nach komplexen Digitalisierungsprojekten. Diese werden offenbar auch in einer konjunkturell schwierigen Phase durchgeführt, weil die IT-Systeme mittlerweile als erfolgskritisch gelten und die Kunden nicht den Anschluss an die Wettbewerber verlieren dürfen. Daher kann GFT weiterhin prozentual zweistellig wachsen. Für das Jahr 2023 geht der Factset-Konsens bei einem Umsatz von 836,8 Millionen von einem Nettogewinn von 1,99 Euro je Aktie aus. Das KGV per 2023 wäre bei 17. Auch über die Folgejahre soll die Ertragsdynamik positiv sein, sodass 2024 ca. 2,40 Euro je Aktie verdient werden. Die Nettoverschuldung von 12,89 Millionen Euro könnte in diesem Jahr in eine Nettocashposition gewandelt werden und damit ist auch Raum für Übernahmen vorhanden. GFT würde mit Akquisitionen sein Wachstum zusätzlich anschieben.

 

Trading-Idee: Endlos-Turbo Long Optionsschein auf GFT Technologies

Anleger, die von einer positiven Geschäftsentwicklung des Unternehmens GFT Technologies ausgehen, könnten als Alternative zu einem Direktinvestment mit einem Endlos-Turbo Long Optionsschein der DZ BANK bezogen auf die GFT Technologies-Aktie (Basiswert) auf ein solches Szenario setzen (z.B. WKN DW598G). Mit Endlos-Turbo Long Optionsscheinen können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert ein Endlos-Turbo Long Optionsschein auf kleinste Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts. Da die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in voller Höhe zurückgezahlt wird. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit eines Endlos-Turbo Long Optionsscheins auf oder unter der sog. Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo long Optionsschein wertlos. Die Knock-Out-Barriere wird täglich angepasst. Ansprüche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (z.B. Dividenden, Stimmrechte) stehen dem Anleger nicht zu. Ein Endlos-Turbo long Optionsschein hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann einen Endlos-Turbo long Optionsschein an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen.

 

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger bei einem Endlos-Turbo long Optionsschein mit Basiswert GFT Technologies-Aktie, wenn der Kurs der Aktie des Unternehmens GFT Technologies zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 24.10.2022, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Redakteur: Jörg Meyer, TraderFox GmbH

Redigierend: Marvin Herzberger, TraderFox GmbH

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ENDLOS TURBO LONG 25,7036 OPEN END: BASISWERT GFT TECHNOLOGIES

DW598G
DZ BANK: Geld 25.10. 11:47:12, Brief 25.10. 11:47:12
1,12 1,12 27,78 Basiswertkurs: 33,750 EUR
Geld in EUR Brief in EUR Diff. Vortag in % Quelle: Xetra , 11:31:03
Basispreis 25,7036 EUR Abstand zum Basispreis in % 23,84
Knock-Out-Barriere 25,7036 EUR Abstand zum Knock-Out in % 23,84
Hebel 3,14x Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10

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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

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