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INHALT
» Hindernis bei 13.571 Punkten lokalisiert
» Präferiertes Szenario: Kaufsignale bestätigen die bevorstehende Trendwende
» Gegenszenario: Bären leiten Verkaufswelle ein
Widerstände und Unterstützungen
Widerstand 1: 13.571 Punkte
Widerstand 2: 13.657 Punkte
Unterstützung 1: 13.050 Punkte
Unterstützung 2: 12.775 Punkte
DZ BANK Produkte
ENDLOS TURBO LONG 11.643,29 OPEN END: BASISWERT DAX (WKN: DW5DNT)
ENDLOS TURBO SHORT 14.780,99 OPEN END: BASISWERT DAX (WKN: DV9TWP)
Fertiggestellt
03.11.2022
Analyst
Marvin Herzberger
Gap Up | ||||
Signaldatum: 24.10.2022 – Für dieses Signal und die entsprechende Markterwartung können folgende Produkte interessant sein*: | ||||
74 % | Wahrscheinlichkeit für eine 2 % Rally in den nächsten 10 Handelstagen | » | ENDLOS TURBO LONG 11.643,29 OPEN END, Hebel etwa bei 8,67 |
DW5DNT |
49 % | Wahrscheinlichkeit für einen 2 % Kursrückgang in den nächsten 10 Handelstagen | » | ENDLOS TURBO SHORT 14.780,99 OPEN END, Hebel etwa bei 8,00 |
DV9TWP |
DAX-Analyse für Donnerstag, den 3. November 2022
Bullen sammeln Kraft für nächste Aufwärtswelle
» » Hindernis bei 13.571 Punkten lokalisiert
In den letzten Wochen hat der deutsche Leitindex einen dynamischen, untergeordneten Aufwärtstrend ausgebildet. Dieser ist durch steigende Verlaufshochs und -tiefs sowie sich ausweitende Bollinger Bänder geprägt. Ausgehend vom lokalen Minimum des 13. Oktober bei 11.996 Punkten konnte bis zum lokalen Maximum des 01. November bei 13.447 Punkten ein Kursanstieg um +1.451 Punkte oder umgerechnet rund +12 % erzielt werden. Bestätigt werden die Bullen dabei momentan auch durch Kaufsignale des GD 20 und GD 50. Seit am Dienstag eine doji-ähnliche Tageskerze geformt wurde, mehren sich allerdings die Tendenzen einer untergeordneten technischen Gegenreaktion. Belastend wirkt dabei auch das Verkaufssignal der überkauften Slow Stochastik. Solange die untergeordnete Verschnaufpause allerdings in einem höheren Verlaufstief mündet, könnte sich die laufende Bärenmarktrally anschließend durch eine weitere Aufwärtswelle entfalten. Charttechnisch liegt dabei das erste Etappenziel am Verlaufshoch vom 13. September bei 13.571 Punkten (Widerstand 1). Der nachhaltige Ausbruch über diese Barriere könnte als Grundlage für eine mittelfristige Trendwende fungieren. Die zweite Distributionszone findet sich anschließend am GD 200 bei derzeit 13.657 Punkten (Widerstand 2). Impulse erwarten die Anleger heute insbesondere durch eine Rede der EZB-Präsidentin Lagarde, die Zinsentscheidung der Bank of England und den Einkaufsmanagerindex für die Dienstleistungen im Oktober aus den USA. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -0,6 % getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 12.775 Punkten (Unterstützung 2) fällt.
» » Präferiertes Szenario: Kaufsignale bestätigen die bevorstehende Trendwende
Seit der Etablierung eines 52-Wochentiefs am 28. September bei 11.861 Punkten konnte der deutsche Leitindex eine untergeordnete Erholungsbewegung einleiten. Durch den Ausbruch über den GD 20 und GD 50 wurden anschließend wichtige Kaufsignale geliefert, welche in Kombination mit steigenden Hochs und Tiefs die Ausgangsbasis für eine mittelfristige Trendwende geliefert haben. Damit dieses Szenario allerdings eintreten kann, muss das Börsenbarometer in den kommenden Wochen über das Septemberhoch ausbrechen. Temporär könnte sich dabei ein Verkaufssignal in der überkauften Slow Stochastik als Belastungsfaktor erweisen.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 74 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 2 % zu rechnen.
Sofern der deutsche Leitindex seine laufende Aufwärtsbewegung in den kommenden Tagen ausweiten sollte, könnte er weiter in Richtung des lokalen Maximums vom 13. September bei 13.571 Punkte (Widerstand 1) tendieren. Nur wenn diese Barriere nachhaltig durchbrochen werden sollte, wären Anschlusskäufe in Richtung des GD 200 bei derzeit 13.657 Punkte (Widerstand 2) vorstellbar. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 11.643,29 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DW5DNT)* mit einem Basispreis von 11.643,29 Punkten. Der Hebel liegt am 03.11.2022 um 07:15 Uhr bei 8,67. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.775 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
» » Gegenszenario: Bären leiten Verkaufswelle ein
Nachdem der deutsche Leitindex am Dienstag nach einem Gap Up auf Tagesbasis eine doji-ähnliche Tageskerze geformt hat, haben die Bären am Mittwoch das Zepter des Handelns in die Hand genommen. So ist es gelungen, eine rote Tageskerze zu formen und das Vortagestief zu unterschreiten. Diese bearishe Tendenz in Kombination mit einer überkauften Slow Stochastik, welche ein Verkaufssignal ausweist, könnte den Beginn für eine neue Verkaufswelle markiert haben. Bestätigt werdedn die Bären dabei auch durch die weiterhin intakte übergeordnete Abwärtstrendstruktur. So wurden das Verlaufshoch vom 13. September und auch der GD 200 noch nicht tangiert, wodurch die dynamische Kurserholung der letzten Wochen durchaus als Bärenmarktrally interpretiert werden könnte.
Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 49 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 2 % zu rechnen.
Charttechnisch könnte sich die Verkaufswelle in den kommenden Tagen in Richtung des Tiefs vom 28. Oktober bei 13.050 Punkte (Unterstützung 1) ausweiten. Sofern dieser Haltebereich nachhaltig unterboten wird, könnte sich die Abwärtswelle in Richtung des GD 20 ausweiten. Dieser mittelfristig relevante gleitende Durchschnitt notiert derzeit bei 12.777 Punkten (Unterstützung 2). Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 14.780,99 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DV9TWP)* mit einem Basispreis von 14.780,99 Punkten. Der Hebel liegt am 03.11.2022 um 07:15 Uhr bei 8,00. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 13.657 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.
Hinweis: Dies ist ein Werbebeitrag!
*Produktauswahl nach Vorgabe der DZ BANK: Die Turbos sind beide Open End Produkte und der Hebel beträgt jeweils rund 8.
Risikohinweise
Wenn der Rückzahlungsbetrag der zuvor genannten Produkte niedriger ist als der gezahlte Kaufpreis, erleidet ein Anleger einen Verlust. Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK (Emittent) ihre Verpflichtungen aus dem jeweiligen Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
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Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Die vollständigen Angaben zu den oben genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden.
Die gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellten Basisprospekte sowie etwaige Nachträge und die jeweils zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-derivate.de/DW5DNT bzw. www.dzbank-derivate.de/DV9TWP (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Die von der DZ BANK jeweils erstellten Basisinformationsblätter ist in der jeweils aktuellen Fassung ebenfalls auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de/DW5DNT bzw. www.dzbank-derivate.de/DV9TWP (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.
Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Eine Kerze im Chart entspricht einer Börsenwoche. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse
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Das von der DZ BANK bezüglich der zuvor genannten Produkte jeweils erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung auf der Internetseite der DZ BANK https://www.dzbank-derivate.de/DW55L0 bzw. https://www.dzbank-derivate.de/DW5HUM (dort jeweils unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das jeweilige Produkt für Privatanleger verfügbar ist.
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Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video:
» Glossar
Abwärtstrend
Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.
Bollinger Bänder
Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.
Divergenz
Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.
Doji
Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen
Doppeltop
Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.
Fibonacci-Retracement
Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.
Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.
Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.
Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.
Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.
Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.
Gap
Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.
Gap Down
Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.
Gap Up
Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.
Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.
GD 200
GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.
Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.
Long-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.
Oszillator
Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.
Schulter-Kopf-Schulter-Formation
Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.
Shooting Star
Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.
Short-Szenario
Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.
Slow Stochastik
Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.
Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.
Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.
Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.
Überkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.
Überverkauft
Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.
Unterstützung
Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie
Widerstand
Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).
Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr DZ BANK Sales Team
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am Main wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
und die Europäische Zentralbank (EZB) beaufsichtigt.
Umsatzsteuer Ident. Nr.: DE114103491
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GmbH und der zusätzlich freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverband
der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen:
www.bvr-institutssicherung.de
www.bvr.de/SE
Verantwortlich für den Inhalt: Florian Möller, DZ BANK AG, Frankfurt
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