Der S&P 500 scheiterte an der Überwindung seiner 100-Tage-Linie. Ausgehend von dieser Hürde ging es vier Tage in Folge abwärts vom Rallyhoch bei 3.912 Punkten bis auf ein im gestrigen Handel erreichtes 2-Wochen-Tief bei 3.698 Punkten. Dort zeigte der Index einen Stabilisierungsansatz.
Kurzfristig ergeben sich nach Abarbeitung des analytischen Mindestkurzziels der aus dem Stundenchart ersichtlichen Kopf-Schulter-Umkehr Erholungschancen. Bullishe Divergenzen in überverkauften Indikatoren sowie eine bullishe Hammerkerze in diesem Zeitfenster unterstützen diese Sichtweise. Mögliche Erholungsziele und nächste Widerstände lauten 3.745-3.759 Punkte, 3.773/3.781 Punkte und 3.796/3.804 Punkte. Zu einer deutlicheren Aufhellung des kurzfristigen Chartbildes käme es nun oberhalb von 3.819/3.824 Punkten (Stundenschlusskursbasis). Ein Rutsch unter 3.698/3.704 Punkte per Stundenschluss beseitigt das Erholungsszenario und eröffnet unmittelbare Abwärtsrisiken in Richtung 3.647/3.652 Punkte und eventuell 3.580/3.591 Punkte.
Nächste Unterstützungen:
- 3.698/3.704
- 3.647/3.652
- 3.580/3.591
Nächste Widerstände:
- 3.745-3.759
- 3.773/3.781
- 3.796/3.804
Produktidee: BEST Turbo-Optionsscheine
WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
---|---|---|---|
SQ2X3S | Call | S&P 500 | Hebel: 14,2 |
SN90LS | Put | S&P 500 | Hebel: 14,9 |
Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter https://sg-zertifikate.de zur Verfügung. Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf die WKN.
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DAX-Tief erst im März 2023?
In der Vergangenheit markierte der DAX im März 2003, März 2009 und März 2020 jeweils Tiefpunkte infolge von Rezessionen. Zurzeit gibt es gemischte Signale: Ifo-Index, DAX-Kurs-Gewinn-Verhältnis und pessimistische Profi-Investoren sprechen für den Aktienkauf. Dagegen raten die immer restriktivere US-Geldpolitik und ambitionierte Gewinnmargen-Erwartungen, weiterhin abzuwarten. Der Bärenmarkt dürfte noch anhalten. Wiederholt sich also die Geschichte und Anleger sehen das DAX-Rezessionstief erneut im März?
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