Der DAX orientierte sich am Freitag von Beginn des Handels an nordwärts. Bis auf ein 2-Monats-Hoch bei 13.542 Punkten schraubte er sich hinauf, bevor im späten Geschäft moderate Gewinnmitnahmen einsetzten.

Der Index sieht sich nun bedeutenden Widerstandsthemen gegenüber. Sie resultieren vor allem aus der Kurslücke vom 22. August, dem Reaktionshoch vom 13. September sowie der fallenden 200-Tage-Linie bei aktuell 13.636 Punkten. Sowohl der mehrwöchige Erholungstrend vom September-Tief als auch der übergeordnete Abwärtstrend vom Januar-Hoch sind intakt. Ein nachhaltiger Anstieg über die aktuelle Hürde bei 13.526-13.565 Punkten würde ein bullishes Anschlusssignal senden. Mögliche nächste Ziele lauten im Erfolgsfall 13.605-13.636 Punkte und 13.705 Punkte. Perspektivisch würde das August-Hoch bei 13.948 Punkten in den Fokus rücken. Mit Blick auf die Unterseite ist der Index als Nächstes bei 13.388 Punkten unterstützt. Darunter befindet sich eine solidere Auffangzone bei 13.254-13.283 Punkten. Unterhalb von 13.221 Punkten würde sich das kurzfristige Chartbild beginnen leicht einzutrüben mit nächstem potenziellem Ziel 13.117-13.145 Punkte.

Nächste Unterstützungen:

  • 13.388
  • 13.254-13.283
  • 13.221

Nächste Widerstände:

  • 13.526-13.565
  • 13.605-13.636
  • 13.705

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DAX-Tief erst im März 2023?

In der Vergangenheit markierte der DAX im März 2003, März 2009 und März 2020 jeweils Tiefpunkte infolge von Rezessionen. Zurzeit gibt es gemischte Signale: Ifo-Index, DAX-Kurs-Gewinn-Verhältnis und pessimistische Profi-Investoren sprechen für den Aktienkauf. Dagegen raten die immer restriktivere US-Geldpolitik und ambitionierte Gewinnmargen-Erwartungen, weiterhin abzuwarten. Der Bärenmarkt dürfte noch anhalten. Wiederholt sich also die Geschichte und Anleger sehen das DAX-Rezessionstief erneut im März?

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