Die letzten drei Monatstiefs hat der Goldpreis in einer sehr engen Spanne zwischen 1.614 USD und 1.617 USD ausgeprägt. Ein großer Abgabedruck ließ sich nach dem Bruch der Marke von 1.680 USD zuletzt also nicht mehr feststellen. Das ist umso bemerkenswerter, als dass die beiden Hochpunkte vom Sommer 2020 und März 2022 bei 2.072/2.070 USD ein klassisches Doppeltop bildeten. Jetzt ergibt sich für das Edelmetall aber ein spannender Ausweg, denn die Trendwendeformation scheint zu versagen. Solche, ihre Wirkung verfehlende Kursmuster, begünstigen oftmals schnelle dynamische Bewegungen in die entgegengesetzte Richtung. Dazu passt die Rückeroberung der 200-Wochen-Linie (akt. bei 1.693 USD) ebenso wie der Spurt über die Tiefs bei knapp 1.700 USD, mit dem das o. g. Doppeltop endgültig negiert wird. Und noch ein weiteres Puzzleteil gibt derzeit möglicherweise einen wichtigen Fingerzeig: Im Zwischenwahljahr kommt es oftmals zu einer klassischen Jahresendrally an den Edelmetallmärkten. Die charttechnische Steilvorlage liefert der Goldpreis gerade. Die nächsten Anlaufziele ergeben sich dabei durch den Durchschnitt der letzten 38 Monate (akt. bei 1.764 USD) und die alten Hochs bei gut 1.800 USD.
Gold (Monthly)
5-Jahreschart Gold
Sie möchten börsentäglich kostenlose Technische Analysen zu DAX®, ausgewählten Aktien, Währungen und Rohstoffen erhalten?
Wichtige Hinweise
Werbehinweise
HSBC Trinkaus & Burkhardt GmbH
Derivatives Public Distribution
Hansaallee 3
40549 Düsseldorf
kostenlose Infoline: 0800/4000 910
Aus dem Ausland: 00800/4000 9100 (kostenlos)
Hotline für Berater: 0211/910-4722
Fax: 0211/910-91936
Homepage: www.hsbc-zertifikate.de
E-Mail: zertifikate@hsbc.de
2)Transaktionskosten und Ihr Depotpreis (Beispielrechnung in den Wichtigen Hinweisen) sind in der Darstellung nicht berücksichtigt und wirken sich negativ auf die Wertentwicklung der Anlage aus. Lesen Sie bitte die Wichtigen Hinweise, einschließlich der Werbehinweise.
Neueste Kommentare