Die Aktie des Pharmakonzerns Johnson & Johnson (WKN: 853260) weist ausgehend vom im März 2020 verzeichneten Mehrjahrestief bei 109,16 USD einen intakten langfristigen Haussetrend auf. Mit Blick auf das mittelfristige Chartbild hatte sie nach dem Markieren eines Rekordhochs bei 186,69 USD im April eine Korrekturphase gestartet, die sie bis auf 159,17 USD zurückwarf. Seither arbeitet sich das Papier wieder nordwärts. Am Freitag löste es eine mehrwöchige Seitwärtskorrektur im Dunstkreis der 200-Tage-Linie nach oben auf und überwand zugleich die Abwärtstrendlinie vom Rekordhoch. Ein Tagesschluss oberhalb der Marke von 176,84 USD würde nun die bullishe Implikation des Ausbruches auf ein 4-Monats-Hoch bestätigen. Im Erfolgsfall entstünde Anschlusspotenzial in Richtung zunächst 179,92-180,80 USD und anschließend 183,04/183,35 USD. Darüber könnte sich die Rally unmittelbar ausdehnen bis auf 186,69 USD und 193,06-194,88 USD. Ein Tagesschluss unter 174,62/175,39 USD würde derweil den Ausbruch vom Freitag als Bullenfalle entlarven und Abwärtsrisiken in Richtung 172,18-172,98 USD und 168,90-169,25 USD mit sich bringen. Mittelfristig bearish würde es erst mit einem Rutsch unter 166,82-167,84 USD.
Produktidee: BEST Turbo-Optionsscheine
WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
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SB07LG | Call | Johnson&Johnson | Hebel: 4,5 |
SD75KD | Put | Johnson&Johnson | Hebel: 5,1 |
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DAX-Tief erst im März 2023?
In der Vergangenheit markierte der DAX im März 2003, März 2009 und März 2020 jeweils Tiefpunkte infolge von Rezessionen. Zurzeit gibt es gemischte Signale: Ifo-Index, DAX-Kurs-Gewinn-Verhältnis und pessimistische Profi-Investoren sprechen für den Aktienkauf. Dagegen raten die immer restriktivere US-Geldpolitik und ambitionierte Gewinnmargen-Erwartungen, weiterhin abzuwarten. Der Bärenmarkt dürfte noch anhalten. Wiederholt sich also die Geschichte und Anleger sehen das DAX-Rezessionstief erneut im März?
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