Die Aktie von Fresenius SE (WKN: 578560) hatte nach dem Erreichen eines Allzeithochs im Jahr 2017 bei 80,07 EUR einen Bärenmarkt gestartet, der weiterhin intakt ist. Dabei verzeichnete sie im Oktober ein 11-Jahres-Tief bei 19,69 EUR und näherte sich damit einer relevanten Langfristunterstützung (Tief aus dem Jahr 2011) bis auf wenige Cent an. Seither läuft ein Erholungstrend, der die Notierung über die 50-Tage-Linie und zuletzt über die 100-Tage-Linie auf ein 2-Monats-Hoch beförderte. Die Volumenanalyse favorisiert in der kurzen Frist weitere Kursavancen in Richtung zunächst 26,28-27,20 EUR. An dieser mittelfristig bedeutsamen Hürde würde eine Konsolidierung oder auch ein deutlicherer Rücksetzer nicht überraschen. Darüber wäre ein unmittelbarer Test der fallenden 200-Tage-Linie bei aktuell 28,10 EUR zu erwarten. Oberhalb der letztgenannten Hürde käme es zu einer weiteren Aufhellung der mittelfristigen Ausgangslage mit Potenzial in Richtung 29,71/30,35 EUR. Unterstützt ist der Wert derzeit bei 24,16/24,48 EUR und 23,46 EUR. Unterhalb der letztgenannten Marke würde das derzeit bullishe Kurzfrist-Bias negiert.

Produktidee: BEST Turbo-Optionsscheine

WKN Typ Basiswert Merkmale
SQ0WX7 Call Fresenius Hebel: 4,2
SQ0PA9 Put Fresenius Hebel: 4,3
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DAX-Tief erst im März 2023?

In der Vergangenheit markierte der DAX im März 2003, März 2009 und März 2020 jeweils Tiefpunkte infolge von Rezessionen. Zurzeit gibt es gemischte Signale: Ifo-Index, DAX-Kurs-Gewinn-Verhältnis und pessimistische Profi-Investoren sprechen für den Aktienkauf. Dagegen raten die immer restriktivere US-Geldpolitik und ambitionierte Gewinnmargen-Erwartungen, weiterhin abzuwarten. Der Bärenmarkt dürfte noch anhalten. Wiederholt sich also die Geschichte und Anleger sehen das DAX-Rezessionstief erneut im März?

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