Am Eindrucksvollsten lässt sich der grundsätzliche Gezeitenwandel des vergangenen Jahres aber anhand des Monatscharts der 10-jährigen Rendite USA verdeutlichen. Im Nachhinein muss die zu Jahresbeginn vervollständigte inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation als entscheidendes Trendwendesignal bezeichnet werden. Schließlich erwies sich dieses Umkehrmuster als der ultimative Katalysator des Zinsanstieges im weiteren Jahresverlauf. Mit dem Bruch des langfristigen Baissetrends seit Beginn der 1980er-Jahre (akt. bei 2,53 %) und der Rückeroberung der langfristigen Glättung der letzten 200 Monate (akt. bei 2,62 %) folgten im Frühjahr weitere Ausrufezeichen historischen Ausmaßes. Damit lagen die „2 T´s – Trendwende plus Trendbruch“ als Grundvoraussetzungen für eine langfristige Umkehr vor. Apropos langfristig: Die zeitliche Dimension sollten Anlegerinnen und Anleger dabei stets im Auge behalten: Es ist alles andere als alltäglich, dass 40 Jahre alte Trends zu den Akten gelegt werden. Seit 1980 waren rückläufige Renditen quasi „in Stein gemeißelt“. Deshalb ist die Bezeichnung „game changer“ selten so berechtigt wie im zu Ende gehenden Jahr (Fortsetzung morgen).
10 Year T-Note Future (Kontrakt Dec 22) (Monthly)
5-Jahreschart 10 Year T-Note Future (Kontrakt Dec 22)
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