Die beschriebene Atempause schlägt sich besonders gut im Monatschart der 10-jährigen Rendite Deutschland nieder. Während die letzten drei Monatskerzen jeweils markante Dochte aufweisen, verfügen die jüngsten beiden Muster sogar über sehr geringe Differenzen zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs. In der Konsequenz entsteht ein idealtypischer „Kreisel“ und ein sog „shooting star“. Beide Kerzenformationen signalisieren, dass die Luft bei 2,5 % kurzfristig dünner wird. Für „mehr“ ist allerdings ein Rebreak des Zinshochs vom Juni bei 1,93 % nötig. Da dann auch die Hochpunkte von 2014 und 2013 erneut unterschritten wären, dürfte dieser Trigger eine größere Zinskorrektur nach sich ziehen. Wenn es noch eines weiteren Beweises für die Bedeutung der Schlüsselzone um 2 % bedurft hätte – der Wochenchart der 10-jährigen Rendite liefert ihn. In der kürzeren Frist ist der unterstützende Charakter der horizontalen Kernzone genauso zu erkennen wie die negative Divergenz seitens des RSI. Da der Oszillator das jüngste Zinshoch nicht mehr bestätigt hat, liefert dieser Betrachtungswinkel Anlegerinnen und Anlegern ein zusätzliches Argument in Sachen „aktueller Verschnaufpause“. Der alte Abwärtstrend der letzten 40 Jahre stellt aber eine massive Unterstützung dar.
10-jährige Rendite Deutschland (Semi-annually)
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