Genau hier setzt die „Vielschichtigkeit“ an und führt zur einer ersten wichtigen Feststellung. Während der Goldpreis in der gewohnten Notierung in USD mit einem Minus von 3,7 % „unter Wasser“ liegt, konnte das Edelmetall auf EUR-Basis (+4,8 %) bzw. in britischen Pfund gerechnet (+7,7 %) deutlich zulegen. Mit einem Kurszuwachs von 15 % schießt allerdings die Notiz in japanischen Yen den Vogel ab (siehe Chart). Je nach Herkunft bzw. je nach Währung wurde der Goldpreis seinem Ruf als Stabilitätsanker demnach durchaus gerecht. Gerade in den letzten 12 Monaten, in denen es im Portfoliokontext kaum einen „Platz zum Verstecken“ gab, sorgt der beschriebene Diversifikationseffekt gewiss für ein „milderes Urteil“ in Bezug auf unseren Edelmetallausblick. Deshalb halten wir es derzeit eher mit einem weiteren Alt-Kanzler: Otto von Bismarck bezeichnete einst „Politik ist die Kunst des Möglichen“. Übertragen auf die Technische Analyse könnte man Charts demzufolge als „die Kunst des Wahrscheinlichen“ bezeichnen. Was im neuen Jahr „wahrscheinlich“ oder zumindest „realistisch“ ist, möchten wir im Folgenden mit Hilfe des vielzitierten Blicks in die „große Glaskugel“ abstecken.
Gold (Daily)
5-Jahreschart Gold
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