Als Einstieg in den Rohstoff-Komplex wählen wir den CRB TR Index. Den langfristigen Gezeitenwandel machten wir vor Jahresfrist bei dem breiten Rohstoffbarometer am Vorliegen der sog. „zwei T’s“ – Trendwende plus Trendbruch – fest. Da damit die Baisse der letzten 13 Jahre beendet wurde, sprachen wir im letzten Jahr völlig zu Recht von einem echten „game changer“. Im Vergleich dazu gestaltet sich die aktuelle Ausgangslage weniger spektakulär. Seit dem Junihoch (351 Punkte) befindet sich das Rohstoffbarometer vielmehr im Konsolidierungsmodus. Nach der Rally der letzten gut zwei Jahre und dem Ausschöpfen des Kursziels der beschriebenen Bodenbildung von 300 Punkten kommt diese Entwicklung aber nicht gänzlich überraschend. Dazu passen diverse historisch heißgelaufene Indikatoren (z. B. RSI, MACD). Der Trendfolger folgt sogar gerade dem Beispiel des Oszillators und liefert gerade ein neues Ausstiegssignal. Per Saldo dürften 2023 die Bäume auf der Rohstoffseite nicht (mehr) in den Himmel wachsen, zumal das Sektor-Sentiment nach wie vor recht optimistisch ist. In einem möglichen „Übergangsjahr“ bestehen Unterstützungen bei 284 Punkten (Septembertief) und danach bei 273/267 (Tiefs von 2013/12).
CRB Total Return Index (Monthly)
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