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Die Nachfrage nach Siliziumkarbid-Chips boomt. Hersteller von Fahrzeugen sichern sich bereits jetzt große Kapazitäten, um damit ihre Elektroautos auszustatten. PVA Tepla profitiert mit seinen Kristallzuchtanlagen vom Ausbau der Fertigung der SiC-Halbleiter. Das Management strahlt eine große Zuversicht aus, den Umsatz auf 250 Millionen Euro bis 2024 zu steigern.

PVA Tepla adressiert als Maschinenbauer drei Wachstumsmärkte!

PVA Tepla ist ein Hightech-Maschinenbauer. Drei Wachstumsbereiche werden adressiert. Der Konzern entwickelt und fertigt Anlagen für die Kristallzucht, Metrologiesysteme für die Inspektion sowie Anlagen für das Diffusionsschweißen. Bei der Kristallzucht bietet PVA Tepla Maschinen an, mit denen sich die Kristalle für die Wafer herstellen lassen. Damit steht der Konzern am Anfang der Wertschöpfungskette der Halbleiterproduktion. Ein Fokus liegt auf Silizium- sowie Siliziumkarbid-Kristallen. Bei der Kristallzucht profitiert PVA Tepla vom Ausbau der globalen Herstellungskapazitäten für Wafer, sowie dem Übergang zu neuen Technologien, wie Siliziumkarbid, die für Elektroautos und energieeffiziente Anwendungen benötigt werden. Eine neue Kristallzuchtanlage für Silizium wurde entwickelt, die nach eigenen Angaben eine signifikant höhere Automation aufweist und damit den Trend zur „humanless fab“ ebnet. Des Weiteren ist PVA Tepla mit Metrologiesystemen auf dem Markt vertreten. Der Bedarf an Anlagen für die Qualitätsinspektion steigt, weil die Halbleiterstrukturen immer kleiner werden. Schließlich stellt der Markt für Diffusionsschweißanlagen noch eine dritte Wachstumschance dar. Hierbei hat PVA Tepla eine neuartige Anlage mit einem neuen Beheizungssystem für das Diffusionsschweißen von Aluminiumwerkstoffen entwickelt, welche eine deutliche Energieeinsparung erzielt. Die Herstellung von Wärmetauschern ist eine Anwendung.

 

Elektroautos befeuern die Nachfrage nach SiC-Chips

Die Marktforscher von Yole sind für den SiC-Chipmarkt sehr optimistisch. Nach deren Prognose steigen die Erlöse mit diesen Halbleitern auf 6,3 Milliarden Dollar bis 2027. Das wäre sechsmal so viel wie im vergangenen Jahr. Stromsparende Chips werden aus zwei Gründen mehr nachgefragt. Die gestiegenen Energiepreise sind ein Grund. Der andere ist der Übergang zu Elektroautos. SiC-Chips haben den Vorteil, dass sie weniger Energie in Form von Wärme verlieren. Durch den geringeren Energieverlust kann die Reichweite von Elektroautos ausgedehnt werden. Es wird geschätzt, sie steigt um rund acht Prozent. Darüber hinaus sorgen SiC-Chips für einen schnelleren Ladevorgang. Die Autohersteller gieren nach diesen Halbleitern. Beispielsweise hat Stellantis bei Infineon für 1 Milliarde Euro diese Chips ab Mitte der Dekade geordert. Für PVA Tepla ist das eine große Wachstumschance, denn das Management taxiert den Bedarf an SiC-Kristallzuchtanlagen auf bis zu 15.000 Einheiten in Richtung 2030. Ein Großauftrag ging in diesem Jahr von ST Micro bei PVA Tepla ein. Die ersten Anlagen davon wurden ausgeliefert. PVA Tepla hat dabei den Vorteil, dass es eigentlich nur einen unabhängigen Wettbewerber gibt und der restliche Wettbewerb durch Inhouse-Entwicklungen bei den Waferherstellern resultiert.

 

Das Wachstum ist bis 2024 abgesichert. 250 Millionen Euro sollen erlöst werden

PVA Tepla wird im Jahr 2022 bei einem Umsatz von 170 bis 180 Millionen Euro ein EBITDA von 25 bis 27 Millionen Euro einfahren. Das EBIT dürfte um 21 Millionen Euro landen. Auf dem Eigenkapitalforum im Frankfurt Ende November zeigte sich CEO Manfred Bender sehr zuversichtlich. Das Wachstum bis ins Jahr 2024 gilt als abgesichert. Denn PVA Tepla sitzt auf einem Auftragsbestand von satten 343,9 Millionen Euro. Er sollte weiter steigen. Die Komplettübernahme von MPA aus Frankreich wird den Umsatz um gut sechs Millionen Euro steigern. Dadurch baut PVA Tepla sein Know-how bei SiC-Bauteilen und -Schichten aus. Diese SiC-Beschichtungen gewinnen bei Flugzeugturbinen sowie in der Chipindustrie an Bedeutung. Der CEO war von der Übernahme sehr angetan, weil sie sich positiv auf die Marge auswirkt. Folglich plant PVA Tepla im Jahr 2024 schon mit einem Umsatz von 250 Millionen Euro sowie einem EBIT von 37,5 Millionen Euro. Unter dem Strich sollten laut dem Factset-Konsens ca. 1,15 Euro je Aktie verdient werden. Das KGV pendelt sich bei unter 20 ein. Das ist nicht zu viel, wenn sich die Nachfrage nach SiC-Kristallzuchtanlagen in Richtung Ende der Dekade beschleunigt.

 

Trading-Idee: Endlos-Turbo Long Optionsschein auf PVA Tepla AG

Anleger, die von einer positiven Geschäftsentwicklung des Unternehmens PVA Tepla AG ausgehen, könnten als Alternative zu einem Direktinvestment mit einem Endlos-Turbo Long Optionsschein der DZ BANK bezogen auf die PVA Tepla AG-Aktie (Basiswert) auf ein solches Szenario setzen (z.B. WKN DW6MBF). Mit Endlos-Turbo Long Optionsscheinen können Anleger überproportional an allen Kursentwicklungen des zugrunde liegenden Basiswerts partizipieren. Aufgrund der Hebelwirkung reagiert ein Endlos-Turbo Long Optionsschein auf kleinste Kursbewegungen des zugrunde liegenden Basiswerts. Da die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Basiswerts im Laufe der Zeit schwanken oder sich nicht entsprechend den Erwartungen des Anlegers entwickeln kann, besteht das Risiko, dass das eingesetzte Kapital nicht in voller Höhe zurückgezahlt wird. Sollte der Kurs des zugrunde liegenden Basiswerts an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit eines Endlos-Turbo Long Optionsscheins auf oder unter der sog. Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo long Optionsschein wertlos. Die Knock-Out-Barriere wird täglich angepasst. Ansprüche aus dem zugrunde liegenden Basiswert (z.B. Dividenden, Stimmrechte) stehen dem Anleger nicht zu. Ein Endlos-Turbo long Optionsschein hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann einen Endlos-Turbo long Optionsschein an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen.

 

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger bei einem Endlos-Turbo long Optionsschein mit Basiswert PVA Tepla-Aktie, wenn der Kurs der Aktie des Unternehmens PVA Tepla zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

 

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

 

Stand: 12.12.2022, DZ BANK AG / Online-Redaktion

Redakteur: Jörg Meyer, TraderFox GmbH

Redigierend: Marvin Herzberger, TraderFox GmbH

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ENDLOS TURBO LONG 14,3718 OPEN END: BASISWERT PVA TEPLA AG ORD NPV

DW6MBF
DZ BANK: Geld 12.12. 17:21:15, Brief 12.12. 17:21:15
0,70 EUR 0,72 EUR 6,06 Basiswertkurs: 21,000 EUR
Geld in EUR Brief in EUR Diff. Vortag in % Quelle: Xetra , 17:11:45
Basispreis 14,3718 EUR Abstand zum Basispreis in % 31,69
Knock-Out-Barriere 14,3718 EUR Abstand zum Knock-Out in % 31,69
Hebel 2,97x Bezugsverhältnis (BV) / Bezugsgröße 0,10

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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

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