Die Handelswoche zeigte an vielen Ecken und Kanten hohe Volatilität auf und brachte einige Marktteilnehmer in Bedrängnis. Durch schnelle Richtungswechsel wurden vor allem in den Indizes die Kurse sehr stark bewegt und änderten ihren Weg zügig. So konnte sich der Dow Jones nach einer Konsolidierung ab den Allzeithochs an der 40.000er-Schwelle zunächst stabilisieren und zur Wochenmitte sogar bis auf 200 Punkte dem Allzeithoch nah kommen. Doch bereits am Donnerstag und bisher auch am Freitag herrschte wieder „Katerstimmung“ mit Abgaben von rund 1.400 Punkte ab diesem Punkt. Damit ist die 40.000 und auch der Aufwärtstrend ab Mitte Juni letztlich doch gebrochen.

Ebenso brachen die Tiefs aus Juli vom Nasdaq, nachdem auch hier am Mittwoch zur US-Notenbanksitzung FED, zu der es zwar keine Zinssenkung gab, aber Jerome Powell diese für den September in Aussicht stellte, brachen regelrecht die Dämme. Einem schwachen Donnerstag folgte heute ein bisher mit 2 Prozent Minus ein ebenso schwacher Freitag.

Dies hatte selbstverständlich Auswirkungen auf den DAX. Er konnte sich noch bis zum Donnerstagnachmittag in seinem übergeordneten Dreieck halten, dies aber dann nach unten auflösen. Das Überspringen der 18.000 mit einer Kurslücke führte heute direkt zu neuen Zweimonatstiefs, die aktuell mit 17.720 Punkten einem neuen Boden weichen müssen. Wo dieser liegen kann, erörtern wir gern wieder in der Chartanalyse und haben interaktiv einen der aktuellen Auslöser für die Schwäche am Aktienmarkt mitgebracht – die Arbeitsmarktdaten.

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Der große interaktive Wochenausblick findet wie gewohnt montags um 10:30 Uhr statt.

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