Gleich mehrere volkswirtschaftliche Datenstränge sprachen am Mittwoch nicht unbedingt für einen stärkeren Greenback. Der US-Auftragseingang der Industrie im Mai sank um 0,7 Prozent, das Defizit der US-Handelsbilanz im Mai stieg auf 55,52 Mrd. US-Dollar weiter an, obwohl US-Präsident Trump dieses ja signifikant reduzieren wollte und gemäß des ADP-Arbeitsmarktberichts für den Juni schuf die US-Wirtschaft anstatt der prognostizierten 135.000 Stellen nur 104.000 neue Stellen. Dennoch überwog offenbar die Nominierung von Noch-IWF-Chefin Christin Lagarde als Nachfolgerin von Mario Draghi für den EZB-Chefsessel und hielt den EUR/USD-Kurs am Boden. Mit Lagarde würde eine Taube in Frankfurt einziehen und die gegenwärtige expansive Geldpolitik wohl eher fortführen.
Zur Charttechnik: Ausgehend von der Bewegung vom Hoch des 25. Juni 2019 bei 1,1412 bis zum jüngsten Tief des 03. Juli 2019 bei 1,1268, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 1,1324/1,1341/1,1358/1,1379 und 1,1412 auszumachen. Die Unterstützungen hingegen wären bei 1,1268, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,1234/1,1213 und 1,1179 zu ermitteln.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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