Achterbahnfahrt am Rohölmarkt. Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent im November-Kontrakt an der Terminbörse ICE gab sich über den Mittwoch recht volatil. Zunächst spielten auch die US-Lagerdaten eine Rolle, die eigentlich eine direktere Auswirkung auf den WTI-Kontrakt haben, aber dennoch auch auf den Brent-Kontrakt ausstrahlen. Die Lagerbestände hatten sich in den USA um rund 6,9 Millionen Fass überraschend deutlich gesenkt. Die Preise zogen daher kurzfristig an, sackten jedoch deutlich ab, nachdem eine Meldung zirkulierte, nach der US-Präsident Trump angeblich erwägt, die Iran-Sanktionen zu lockern.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Hoch des 25. April 2019 bei 72,38 US-Dollar bis zum Verlaufstief des 07. August 2019 bei 55,59 US-Dollar, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen zu ermitteln. Die Widerstände kämen bei 63,99/65,97/68,42 und 72,38 US-Dollar in Betracht. Die Unterstützungen wären den Marken von 62,01/59,56 und 55,59 US-Dollar auszumachen.
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