Das Währungspaar EUR/USD bewegte sich in den letzten Tagen leicht abwärtsgerichtet, doch blickt man auf die jüngste Geldpolitik beider Zentralbanken (EZB und Fed), so mag man sich fragen, ob den beiden Notenbanken überhaupt noch in den nächsten Monaten geeignete Mittel bereitstehen werden, um ihre Währung gegenüber der anderen jeweils abwerten zu lassen. Es könnte schwer werden, einen neuen Trend und vor allem handfeste Gründe „aus dem Hut zu zaubern“, die dann schlagartig zu einem zum Beispiel wesentlich stärkeren Euro bis zum Jahresende 2020 führen könnten. In den nächsten Wochen könnte sich die Seitwärtsbewegung folglich in einem Band von 1,0950 bis 1,1180 fortsetzen.

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Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD wies am Dienstag eine enorm enge Handelsspanne von gerade einmal 25 Pips auf. An der charttechnischen Konstellation hat sich im Vergleich zum Vortag nichts geändert. Aus diesem Grund wäre auch weiterhin auf den Kursverlauf vom Mehrjahresstief des 01. Oktober 2019 bei 1,0879 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 21. Oktober 2019 bei 1,1180 abzustellen, um die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher ableiten zu können. Die Widerstände fänden sich nach wie vor bei den Marken von 1,1109 und 1,1180, sowie bei den Projektionen zur Oberseite von 1,1224/1,1251/1,1295 und 1,1366. Die Unterstützungen wären bei 1,1029/1,0994/1,0950 und 1,0879 in Betracht zu ziehen.

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