In der neuen Handelswoche stehen als Highlights der EZB-Zinsentscheid, die dazu stattfindende EZB-Pressekonferenz und am Freitag die US-Arbeitsmarktdaten für den Februar zur Veröffentlichung an. Als Aktie der Woche wird Fresenius Medical Care näher vorgestellt.

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Unser Ausblick auf die Fundamentaldaten

DAX taucht unter die 12.000-Punkte-Marke ab – Trump eröffnet Handelskrieg – US-Indizes mit versöhnlichem Wochenschluss

Wenn Aktienmärkte eines nicht mögen, dann sind es steigende Zinsen, doch noch viel weniger mag man Hemmnisse im freien Handel. Die Ängste vor höheren Zinsen schweben nun bereits eine Weile wie ein Damoklesschwert über dem Gesamtmarkt und verderben einer Reihe von Marktteilnehmern die Kauflaune. Am Donnerstag sorgte US-Präsident Trump mit seiner Ankündigung umfassender Einfuhrzölle für Stahlimporte in die USA zusätzlich für schlechte Stimmung. Damit vertrieb er die restlichen Bullen vom Markt. Die EU reagierte prompt und kündigte schon mal Gegenmaßnahmen an. Alles in allem wirkt dies derzeit nicht wie ein freundliches Investitionsklima. Mittlerweile sind in den USA auch Einfuhrzölle für europäische Autos im Gespräch, die den Handelskonflikt zusätzlich eskalieren lassen würden. An der Wall Street ging man dennoch überwiegend versöhnlich ins Wochenende. Besonders der NASDAQ 100 und der S&P 500 konnten sich beeindruckender Weise von ihren Tagestiefs lösen und deutliche Zugewinne verbuchen.

Ein für den Montag erwartetes Marktereignis, das sich zumindest auf den Deutschen Aktienindex (DAX) negativ auswirken könnte, blieb aus: Die SPD-Basis hat mit einer Mehrheit von 66,02 Prozent für die große Koalition mit der CDU votiert. Ein Scheitern der Abstimmung hätte den DAX möglicherweise weiter belasten können. Ein weiteres mögliches negatives Marktereignis könnte der Ausgang der Italienwahl sein. Das amtliche Endergebnis wird frühestens am Montagnachmittag oder -abend erwartet. Der Ausgang der Wahl könnte nicht nur für Italien von Wichtigkeit sein, sondern für die Eurozone als Ganzes. Italien ist die drittstärkste Volkswirtschaft im Euro-Währungsverbund und hat mit einer überbordenden Staatsverschuldung zu kämpfen, die das Land an den Rand der Staatspleite manövriert.

Der Deutsche Aktienindex beendete den Xetra-Handel am Freitag mit einem Minus von 2,27 Prozent bei 11.913,71 Punkten. Das Rekordhoch liegt bei 13.596,89 Punkten. Das Handelsvolumen betrug 5,397 Mrd. Euro. Der XDAX notierte um 22:15 Uhr mit 11.995,38 Punkten und der FDAX schloss an der EUREX mit 11.990,50 Punkten. Der Dow Jones beendete den Handel mit 24.538,06 Punkten und die Rekordmarke liegt bei 26.616,71 Punkten. Der NASDAQ 100 notierte zum Handelsschluss bei 6.811,04 Punkten und der Rekordstand beträgt 7.022,97 Punkte. Der breit gefasste S&P 500 schloss mit 2.691,25 Punkten und der Rekordstand liegt bei 2.872,87 Punkten. Der Euro notierte nach US-Börsenschluss bei 1,2317 US-Dollar. Eine Feinunze Gold war am Spotmarkt für 1.322,75 US-Dollar zu haben und Rohöl der Nordseesorte Brent kostete zum US-Handelsschluss im Mai-Kontrakt 64,37 US-Dollar das Fass. Der Euro-Bund-Future schloss am Freitag an der EUREX mit 159,62 Punkten. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen liegt aktuell bei 0,65 Prozent. Der Spread zwischen zehnjährigen deutschen Bunds und zehnjährigen US-Staatsanleihen (2,86 Prozent Rendite) liegt derzeit bei 221 Basispunkten. Die Bundesfinanzagentur emittiert am Mittwoch, den 07. März 2018 im Rahmen einer Aufstockung Kapitalmarktinstrumente (Bobl) mit einer fünfjährigen Laufzeit und mit einem Volumen von 4,0 Mrd. EUR.

Höhere Zinsen und Strafzölle – keine gute Mischung

„Zinsängste gepaart mit Marktabschottung sind der Cocktail für Unsicherheit und weitere Abverkäufe an der Börse“, erklärt Dirk Friczewsky, Finanzanalyst für LYNX Broker. „Die geplanten US-Einfuhrzölle stoßen die Tür zu einem Handelskrieg auf. Deutsche Exportwerte könnten darauf negativ reagieren und unter Druck geraten“, führt Friczewsky aus.

Fresenius Medical Care – US-Übernahmeprobleme überschatten das Rekordergebnis

Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGAA ist nach eigenen Angaben der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Weltweit unterziehen sich rund 3 Millionen Patienten einer regelmäßigen Dialysebehandlung. Fresenius Medical Care betreibt ein Netz aus 3.710 Dialysezentren und betreut global rund 317.000 Dialysepatienten, davon allein rund 195.000 Patienten in 2.363 Kliniken in den USA. Der Umsatzanteil der USA wird mit rund 70 Prozent angegeben. Der Konzern gehört außerdem zu den global führenden Anbietern von Dialyseprodukten, Dialysegeräten und Dialysefiltern und vertreibt seine Produkte in über 120 Ländern. Die Fresenius Medical Care wurde am 30. September 1996 gegründet. Am 1. Oktober 1996 fand die Erstnotierung an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) statt, am 2. Oktober 1996 die Erstnotierung an der New Yorker Wertpapierbörse (NYSE). Seit dem 20. September 1999 befindet sich das Unternehmen im Deutschen Aktienindex (DAX). Der Konzern hat seinen Sitz in Bad Homburg und wird von CEO Rice Powell geleitet.

Übernahme von Akorn wirft Fragen auf

Die geplante milliardenschere Übernahme des US-Arzneimittelherstellers Akorn stockt und wird jetzt sogar gänzlich in Frage gestellt. Der US-Hersteller von Cremes und Salben soll Probleme haben. Die Angelegenheit wird derzeit geprüft. Eventuell wird sich Fresenius Medical Care sogar zurückziehen, denn die Übernahme eines Unternehmens, das Schwierigkeiten mit der US-Arzneimittelaufsicht FDA hat, kann unnötig teuer werden und Ressourcen belasten. Bei der geplanten Übernahme von Akorn geht es für Fresenius nämlich immerhin um einen rund 4,4 Mrd. Euro teuren Zukauf.

Details zur Aktie

Die Aktie von Fresenius Medical Care ist seit 1996 an der Börse Frankfurt mit dem Symbol „FME“ und an der Börse New York mit dem Symbol „FMS“ notiert. Insgesamt sind 307.961.563 Aktien ausstehend. Der Streubesitz wird mit rund 64 Prozent angegeben. Größter Anteilseigner ist die Fresenius SE, die 30,70 Prozent der Aktien hält. Auf den weiteren Plätzen finden sich mit einem Anteil von 6,28 Prozent BlackRock, mit 4,96 Prozent Thornburg Investment Management und mit 2,86 Prozent die Norges Bank. Das Wertpapier ist unter anderem in den DAX, in den DJ EuroStoxx Healthcare und den Dow Jones 600 einbezogen. Der Markt bewertet den Konzern derzeit mit 26,08 Mrd. EUR. Die Aktien kostete in den letzten 52 Wochen 93,82 EUR im Hoch und 75,53 EUR im Tief. In den letzten fünf Jahren erzielte sie eine Performance von rund 64 Prozent und ist damit im Vergleich zum DAX, der rund 63 Prozent im Vergleichszeitraum erzielte, ein ganz leichter Outperformer.

Aktuelle Analysen

Die Analysten von Barclays, Berenberg, CFRA, Citigroup, Commerzbank, Credit Suisse, Deutsche Bank, DZ Bank, Goldman Sachs, Independent Research, JPMorgan, Kepler Cheuvreux, NordLB, RBC Capital und UBS haben im Jahr 2018 Studien zur Aktie gefertigt. Von den 14 Analysen mit einer Kurszielangabe (die Analysten von RBC Capital blieben ein Kursziel schuldig) liegt das tiefste Kursziel bei 83,00 EUR (Deutsche Bank vom 22. Januar) und das höchste bei 105,00 EUR (DZ Bank vom 27. Februar). Das Durchschnittskursziel liegt bei 94,26 EUR. Die Aktie ging zum Zeitpunkt dieser Analyse mit einem Schlusskurs von 84,72 EUR aus dem Xetra-Handel.

Fundamentaldaten 2017

Die Fresenius Medical Care hat am 26. Februar 2018 mit der Vorlage der Zahlen für 2017 neue Rekordergebnisse publiziert. Der Umsatz lag bei 17,784 Mrd. EUR. Das EBIT wurde mit 2,362 Mrd. EUR festgestellt. Das Konzernergebnis wurde mit 1,280 Mrd. EUR testiert. Der Gewinn je Aktie lag bei 4,17 EUR. Der aktuelle Dividendenvorschlag liegt bei 1,06 EUR je Anteilsschein. Insgesamt lag die Bilanzsumme für 2017 bei 24,025 Mrd. EUR. Der Konzern wies eine Nettoverschuldung in Höhe von 6,470 Mrd. EUR aus. Fresenius Medical Care beschäftigte im Geschäftsjahr 2017 114.000 Mitarbeiter.

Bilanzprognosen für 2018 und 2019

Die Umsätze könnten 2018 18,86 Mrd. EUR und 2019 20,25 Mrd. EUR betragen. Das EBIT wird für 2018 mit 2,69 Mrd. EUR und für 2019 mit 2,94 Mrd. EUR prognostiziert. Der Gewinn je Aktie könnte 2018 bei 4,38 EUR und 2019 bei 4,87 EUR liegen. Die Dividende je Aktie könnte 2018 bei 1,10 EUR und 2019 bei 1,22 EUR liegen. Für das Jahr 2018 könnte ein Cashflow je Aktie von 7,28 EUR und für 2019 in Höhe von 7,65 EUR testiert werden. Das Nettovermögen je Aktie könnte 2018 bei 39,01 EUR und 2019 bei 42,56 EUR betragen. Die Nettoverschuldung von 7,42 Mrd. EUR aus dem Jahr 2018 könnte im Folgejahr 2019 auf 6,93 Mrd. EUR leicht absinken.

Die nächsten Termine

Die Fresenius Medical Care wird am 3. Mai 2018 ihr Quartalsergebnis für das erste Quartal 2018 veröffentlichen und am 17. Mai 2018 die Hauptversammlung in Frankfurt am Main abhalten.

Daten: ISIN: DE0005785802 – Symbol: FME (IBIS) – Währung: Euro (EUR)

Unser charttechnischer Ausblick – Fallen die Indizes auf neue Jahrestiefs?

DAX-Future (Kontrakt 03-18)

Der DAX-Future (FDAX) erreichte das angepeilte Abwärtsziel unterhalb von 12.500 Punkten und dann unterhalb von 12.350 Punkten und schaffte sogar den Rutsch bis unter die wichtige Unterstützungsmarke von 12.000 Punkten. Insbesondere der Handel am Donnerstag und Freitag wies ein stärkeres Momentum auf, dies erhöhte den Druck auf der Abwärtsseite. Der Schlusskurs zum Freitagabend lag nahe dem Bereich von 12.000 Punkten. Für die kommende Handelswoche ist es jetzt durchaus denkbar, dass sich weitere Bewegungstiefs und somit gleichzeitig weitere Jahrestiefs einstellen und der Unterstützungsbereich von 11.875 unterschritten wird. Kurse unterhalb von 12.200 wären für eventuelle Einstiege in dieses Szenario denkbar. Sollte der FDAX jedoch nachhaltig über 12.200 steigen, ist ein erneuter Anstieg in Richtung 12.350 oder sogar 12.500 denkbar und Handlungen sollten defensiver erfolgen. Käufe sind aus aktueller Sicht noch keine nennenswerte Option.

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EUR.USD

Bis zum Mittwoch der vergangenen Handelswoche setzte sich, wie angenommen, die Abwärtsseite durch und der EUR.USD rutschte bis auf das Unterstützungsniveau von 1,2150 ab. Zum Donnerstag setzte dann jedoch ein etwas stärkerer Rebound ein, der den Markt für die Handelswoche leicht in Plus drückte. Der Schlusskurs zum Freitagabend lag ein wenig oberhalb von 1,2300 und somit wenige Ticks höher als der Vorwochenschlusskurs. Wie in der vergangenen Handelswoche sollte auch in dieser Woche der Widerstandsbereich von 1,2350 die richtungsentscheidende Marke darstellen. Darüber liegende Kurse wären somit potenzielle Kandidaten für Käufe, wobei weitere Widerstande in geringen Abständen folgen. Unterhalb von 1,2350 könnte es gegebenenfalls erneut zu leichten Abgaben kommen und das Erreichen des Unterstützungsniveaus von 1,2200 ist durchaus denkbar.

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Bund-Future (Kontrakt 03-18)

Oberhalb von 158,75 konnte der Bund-Future in der vergangenen Handelswoche seine Aufwärtsreise bis in den angepeilten Zielbereich von 160,00 ohne Probleme fortsetzen. Verschiedene Setups nach Rücksetzern oder nach Ausbrüchen ergaben potenzielle Einstiege für interessante Gewinne. Zum Freitag gab der Markt aus dem Zielbereich von gut 160,00 Zählern leicht ab und endete minimal oberhalb von 159,75. Der Blick auf das übergeordnete Bild zeigt eindeutig, dass der Markt bei der 160,00-Punkte-Marke an einem richtungsentscheidenden Bereich hängen geblieben ist. Es ist jetzt durchaus denkbar, dass sich in den kommenden Handelstagen die Abwärtsseite erneut durchsetzen und somit der Kernabwärtstrend wieder aufgenommen wird – allerdings erst, wenn der Markt nennenswert unter die Unterstützung 159,00 fällt. Ein grundsätzlicher Trendbruch wäre nicht auszuschließen, in diesem Fall wären Käufe oberhalb von 160,00 eine denkbare Option.

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S&P-Future (Kontrakt 03-18)

Der S&P-Future konnte in der vergangenen Handelswoche nur kurz Stärke beweisen. Nachdem es am Montag zu neuen Bewegungshochs kam, sackte er im Laufe der Handelswoche bis auf das Wochentief von rund 2.650,00 ab. Die Handelstage Dienstag bis Donnerstag waren zeitweise sauber abwärts gerichtet, am Freitag erholte sich der Markt jedoch wieder leicht bis zu einem Freitagsschlusskurs knapp vor der wichtigen Marke von 2.700,00. In der kommenden Handelswoche sollte die Marke von 2.700,00 richtungsentscheidend sein. Kurse darunter wären weiterhin mit einem Abwärtsvorteil versehen und weitere Verkäufe sind denkbar. Sollte es der S&P jedoch erneut über diesen Bereich schaffen, so sind Kurse – vorab bis 2.750,00 – ebenfalls denkbar. Käufe sollten jedoch vorerst eher defensiver angegangen werden.

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Aktie: Fresenius Medical Care AG (EUR)

Mit Blick auf die letzten fünf Handelsjahre der Aktie von Fresenius Medical Care zeigt sich ein sehr positives Bild. Der Wert konnte sich aus dem Kursbereich von rund 50,00 Euro zeitweise bis auf gut 92,50 Euro hinaufarbeiten und rangiert auch mit dem Schlusskurs der letzten Handelswoche von rund 82,50 auf einem sehr starken Niveau. Zu beobachten war jedoch, dass der anfänglich saubere Aufwärtstrend von Juli 2014 bis April 2015 nicht in gleicher Art und Weise fortgesetzt werden konnte und in eine sehr volatile Phase überging. Stärkere Gegenbewegungen mussten diverse Male verkraftet werden, was eine saubere Trendfolge stark erschwerte. Neue Bewegungshochs wurden schnell wieder abverkauft, wodurch gerade Breakouts sehr unprofitabel wurden. Aus charttechnischer Sicht wird für die nähere Zukunft die wichtige Unterstützung von 82,50 Euro richtungsentscheidende sein. Sollte der Wert weiterhin oberhalb dieser Marke bleiben, ist es nicht auszuschließen, dass die Aktie erneut in Richtung 90,00 Euro steigen könnte und Käufe weiterhin interessant bleiben. Ein Rutsch unter diesen wichtigen Bereich könnte jedoch zu weiter fallenden Kursen führen, die durchaus zu einem generellen Trendbruch führen könnten. Mit Blick auf die vergangenen unsauberen Bewegungen ist der Wert wohl auch weiterhin nicht unbedingt die beste Entscheidung für einen sauberen trendfolgenden Handel.

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