Das Währungspaar EUR/USD könnte in den nächsten Tagen noch an einem höheren Tief arbeite. Dies könnte das Währungspaar zumindest nochmals in die Nähe der Marke von 1,0636 zurückführen. Im Idealfall würde EUR/USD jedoch nicht noch einmal unter die Marke von 1,0700 abtauchen. Dennoch abseits der gigantischen Stützungspakete und Programme in den USA, addieren sich die Hilfspakete, Ankaufprogramme und Stützmaßnahmen in der Eurozone mittlerweile deutlich und liegen insgesamt weit über 1,2 Billionen Euro. Im Zentrum einer sich hoffentlich nicht noch einmal wiederholenden Euro-Staatsschuldenkrise steht die drittgrößte Wirtschaft der Eurozone, nämlich Italien. Rom plant gerade einen 40-Milliarden Euro schweren Stimulus und auch das leidige Thema „Eurobonds“ sägt einmal mehr an der Einheit der Eurozone. Durch einen anderen Namen dafür (Corona-Bonds) wird die Idee übrigens auch nicht besser.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahreshoch des 09. März 2020 von 1,1496 bis zum Mehrjahrestief des 23. März 2020 bei 1,0636, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen näher auszumachen. Die Widerstände kämen bei den Marken von 1,0839/1,0965/1,1067 und 1,1168 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei 1,0636, sowie bei der Projektion zur Unterseite von 1,050 zu ermitteln.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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