Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel wies in einem jüngsten Bericht darauf hin, dass seit der Ankündigung des endlosen QE von Seiten der Federal Reserve „Dampf vom Kessel“ des Greenback kommt – sprich der US-Dollar könnte nach den nochmals erreichten 100,00 Punkten in Bezug auf den US-Dollar-Index (DXY) schrittweise unter Druck kommen. Bis dato sieht der DXY-Chart mit seiner Doppeltop-Formation danach aus, als könnte dieser Stück für Stück wieder in den Bereich der 98,00 Punkte zurücklaufen. Dies würde implizieren, dass auch der Euro gegenüber dem US-Dollar wieder etwas Luft bis zur Marke von 1,1000 bekommen könnte. Viel hängt allerdings vom weiteren Verlauf der Corona-Krise in den USA ab. Sollte sich diese Krise verschlimmern, so würde der US-Dollar dennoch aufwerten, da er trotzt alledem als sicherer Hafen gilt.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom letzten Zwischenhoch des 27. März 2020 bei 1,1147 bis zum Verlaufstief des 06. April 2020 bei 1,0768, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher auszumachen. Die Widerstände kämen bei 1,0913/1,0958/1,1002/1,1058 und 1,1147 in Betracht. Die Unterstützungen wären bei den Marken von 1,0857 und 1,0768 in Betracht zu ziehen. Auf der Unterseite stünde zudem übergeordnet immer noch das Mehrjahrestief von 1,0636 als weitere Unterstützung bereit.
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Long: DE000MF0UXJ9 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF0UYM1 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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