Den Monatsultimo möchten wir nutzen, um den Langfristchart des Euro im Vergleich zum
US-Dollar mal wieder auf den Prüfstand zu stellen. Auffällig sind vor allem die letzten
beiden Monatstiefs, die nahezu deckungsgleich sind. Im Bereich der Schlüsselunterstützung
in Form der alten Ausbruchsmarken bei rund 1,15 USD entsteht also ein sog. „tweezer
bottom“. Das beschriebene Candlestickumkehrmuster wird durch den im Juni ausgeprägten
„doji“ zusätzlich unterstrichen. Schließlich dokumentiert der jüngste Monatsschlusskurs
(1,1683 USD), fast auf dem identischen Level wie zu Monatsbeginn, dass der größte
Abverkaufsdruck der letzten Monate inzwischen abgearbeitet wurde. Per Saldo wird damit
eine technische Reaktion wahrscheinlicher. Als Zielbereich bietet sich die Kombination
aus dem Tief vom Juli 2012 bei 1,2040 USD und dem Hoch vom September 2017 bei 1,2092
USD an. Andererseits unterstreichen die beiden beschriebenen Candlestickformationen
nochmals die Bedeutung der an dieser Stelle bereits mehrfach angeführten Signalmarke
bei 1,15 USD. Sollte es im Anschluss an einen Erholungsimpuls zu einem Bruch dieser
Bastion kommen, droht perspektivisch sogar ein Wiedersehen mit den Tiefs bei knapp
1,05 USD.
EUR/USD (Monthly)
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