Den jüngsten „flash crash“ hat der Goldpreis gut verkraftet. Nach dem erfolgreichen Test der Kreuzunterstützung aus den bisherigen Jahrestiefs vom März bei 1.678/1.676 USD, einem Fibonacci-Cluster aus zwei unterschiedlichen Retracements (1.688/1.680 USD) sowie verschiedenen Trendlinien gelang dem Edelmetall ein Candlestick-Umkehrmuster in Form eines sog. „Hammers“. Perspektivisch bietet sich damit die Chance auf Ausprägung eines klassischen Doppelbodens. Der Anlauf der Hochpunkte aus den Jahren 2011 und 2012 bei rund 1.800 USD unterstreicht die aktuellen Erholungsambitionen. Was aus charttechnischer Sicht jetzt noch fehlt, ist ein Spurt über die Glättungslinie der letzten 200 Tage (akt. bei 1.810 USD). Den gleitenden Durchschnitt definieren wir deshalb als Katalysator für einen Anstieg in Richtung des Junihochs bei 1.916 USD, welches bestens mit dem alten Allzeithoch von 2011 bei 1.920 USD harmoniert. Oberhalb dieser Widerstandszone wäre auch der diskutierte Doppelboden vervollständigt. Dabei könnte das typische Verlaufsmuster des Goldpreises in US-Nachwahljahren helfen, denn Mitte August ist das Edelmetall in eine saisonal freundliche Phase eingetreten.
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