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Die Volkswagen AG mit Sitz in Wolfsburg kommt ihren Qualitätsansprüchen bei der Produktion der Busse des Modells T6 nicht nach. Laut deutschen Behörden gäbe es alarmierende Mängel, wie beispielsweise das Öffnen der Bustüren während der Fahrt. Außerdem: Durch einen steigenden Heimwerkertrend profitiert die Hornbach Aktie.
Die Busse des Modells T6 von Volkswagen, Baujahr 2019 bis 2021, weisen besorgniserregende Qualitätsmängel und Fehlfunktionen auf. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) öffnen die Türen der Personenkraftwagen unerwartet während der Fahrt, wenn die Fahrzeuge in frostigen Umgebungen genutzt werden würden. Weltweit sind mehr als 200.000 Exemplare des Busses im Umlauf, was ein enormes Risiko für die Sicherheit der Fahrgäste darstellen kann. Die Flensburger Behörde veranlasst nun einen Rückruf von knapp 67.400 Einheiten des Modells in Deutschland, allerdings seien Vorfälle in denen Sachschäden oder verletzte Personen aufgrund der Qualitätsmängel entstanden sind, nicht bekannt. Die Fehlfunktion sei laut KBA auf eindringendes Wasser zurückzuführen, welches unter dem Gefrierpunkt eine Beeinträchtigung der Türverrieglungsmechanik auslöst. In Folge dessen würde eine Scheinverrieglung des Türschlosses ausgelöst werden. Ein Sprecher des Volkswagen-Konzerns berichtete am Donnerstagmorgen, dass die ersten Rückrufe bereits angelaufen seien, begonnen wurde die Aktion in kälteren Regionen wie Skandinavien und Russland. Mittel- und Südeuropa sollen danach folgen.
Die Aktie der im SDAX® gelisteten Hornbach Holding gehört zu den großen Gewinnern der letzten Woche. Die Dachgesellschaft der operativ tätigen Gesellschaften Hornbach Baumarkt AG, Hornbach Immobilien AG und Hornbach Baustoff Union GmbH, erreichte mit ihrem Anteilsschein ein neues Allzeithoch, bei momentan 113,80 Euro je Aktie (Stand 30.09.2021). Seit Jahresbeginn entspricht dies einem 46-prozentigen Anstieg. Die starke Performance sowie die erhöhten Umsätze der Holding sind vor allem auf einen Anstieg in DIY-Projekten zurückzuführen, laut Vorstandschef Albrecht Hornbach. Die bisherige Prognose für das Gesamtjahr 2021 präzisierte der Konzern, nun rechnet das Unternehmen mit einem bereinigten EBIT in einer Spanne von 290 bis 326 Millionen Euro.
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