Das Allzeithoch des S&P 500® vom ersten Handelstag des Jahres bei 4.819 Punkten fühlt sich inzwischen wie ein Relikt aus vergangenen Tagen an. In der Spitze fielen die amerikanischen Standardwerte bis auf 4.223 Punkte zurück. Zum ersten Mal seit dem „Corona-Einbruch“ kam es also zu einer nennenswerten Korrektur. Mit dem jüngsten Verlaufstief hat das Aktienbarometer allerdings eine wichtige Haltezone aus verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten vom Mai, Juni und Juli vergangenen Jahres bei rund 4.200 sowie dem 38,2%-Fibonacci-Retracement des Hausseimpulses seit Ende Oktober 2020 (4.213 Punkten) ausgelotet. Den schwachen Jahresauftakt quittiert der RSI beispielsweise mit einem Vorstoß in überverkauftes Terrain. Gleichzeitig notiert auch der trendfolgende MACD auf dem niedrigsten Stand seit April 2020. Damit ist der S&P 500® möglicherweise zu schnell, zu stark gefallen. In diese Kerbe schlagen auch die jüngsten beiden Candlestickmuster, die jeweils über markante Lunten verfügen. Zudem bestätigt der gestrige „harami“ das „reversal“ vom Wochenbeginn. Entsprechend gewinnt eine Gegenbewegung an Konturen, besonders wenn den US-Standardwerten die Rückeroberung der 200-Tages-Linie (akt. bei 4.432 Punkten) gelingt.
S&P 500® (Daily)
5-Jahreschart S&P 500®
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