Deshalb war der Märzschlusskurs von 1.937 USD einer mit besonderer Relevanz: Erstmalig gelang dem Edelmetall per Quartalsultimo der Spurt über das ehemalige Rekordlevel. Mit anderen Worten: Es steht der höchste Quartalsschlusskurs der Historie zu Buche – charttechnisch sicher nicht das schlechteste Signal! Aufgrund der Bedeutung des ehemaligen Rekordhochs sollte der Goldpreis nicht mehr nachhaltig darunter zurückfallen – sprich, das Märztief bei 1.889 USD bietet sich als engmaschige Absicherung an. Letzteres gilt umso mehr, da ansonsten im Tagesbereich eine kleine Topbildung vorliegen würde. Der Faktor „Saisonalität“ sorgt 2022 weiterhin für Rückenwind – allerdings mit einem kleinen Schönheitsfehler. Doch der Reihe nach: Innerhalb des US-Präsidentschaftszyklus stellt das laufende Zwischenjahr den besten Teilabschnitt dar. Doch die „goldene Periode“ des Wahlzyklus wird – gemessen am Durchschnittsverlauf des US-Zwischenwahljahres – von Anfang Mai bis Anfang Juli von einer zyklischen Dürreperiode unterbrochen, ehe der Goldpreis in der zweiten Jahreshälfte wieder eine starke saisonale Entwicklung nehmen sollte. Als besonderes Bonbon neigt das Zwischenwahljahr oftmals zu einer deutlichen Jahresendrally beim Goldpreis.
Gold (Quarterly)
5-Jahreschart Gold
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