Seit dem Zwischenhoch vom 31. März bei 1,11846 US-Dollar leidet der Euro wieder unter einem massiven Abgabedruck, wobei das Zweijahrestief in Höhe von 1,0806 Dollar zwischenzeitlich nur noch 0,29 Cent entfernt lag. Es wird nun spannend, ob das zyklische Tief auch im Umfeld der für morgen anstehenden Sitzung der Europäischen Zentralbank behauptet werden kann. Im Falle eines Durchbruchs würde weiteres Abwärtspotenzial bis zum Fünfjahrestief 1,06334 Dollar vom März 2020 generiert. Würde der Euro dagegen rechtzeitig wieder nach oben drehen und dabei mit der fallenden 38-Tage-Linie auch die mental wichtige 1,10er-Marke zurückerobert, dann bekäme es der Euro mit einer massiven Widerstandskombination zu tun, an welcher er bereits vor zwei Wochen gescheitert war. Die Rede ist vom sinkenden, mittelfristig bedeutenden 55-Tage-Durchschnitt sowie der zweimonatigen, am bisherigen 2022er-Hoch startenden Abwärtstrendlinie. Die entsprechende Hürde zeigt sich zurzeit um 1,109/1,11 Dollar. Nach einem Ausbruch könnte ein erneuter Angriff auf den 1,12er-Widerstand stattfinden ehe um 1,133 Dollar ein bedeutender mittelfristiger Abwärtstrend in den Fokus rücken würde.
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