Der Rückfall in den übergeordneten Baissetrend seit Sommer 2008 (akt. bei 1,1293 USD) lastet weiterhin schwer auf dem Euro im Vergleich zum US-Dollar. Nachdem die europäische Einheitswährung drei Monate lang eine Stabilisierung im Bereich der ultimativen Haltezone aus den Tiefs bei rund 1,05 USD bzw. dem Mehrjahrestief vom Januar 2017 bei 1,0339 USD versuchte, musste der Euro gestern ein neues Low (1,0233 USD) hinnehmen. Es ist nicht nur das neue Bewegungstief, welches schwer wiegt. Charttechnisch muss damit die Kurentwicklung seit Anfang 2015 zudem als nach unten aufgelöste Schiebezone interpretiert werden (siehe Chart). Nach diesem Schuss vor den Bug drängt sich die Frage nach den nächsten Unterstützungen auf. Zunächst ist in diesem Zusammenhang die Parität zu nennen, die durch ein Cluster aus zwei unterschiedlichen Fibonacci-Level (1,0069/0,9980 USD) untermauert wird. Danach stecken diverse Hoch- und Tiefpunkte vom Beginn des Jahrtausends bei rund 0,96 USD den nächsten Rückzugsbereich ab. Aus Euro-Sicht hilft indes nur eine schnelle Rückeroberung der ehemaligen Schlüsselhaltezone bei 1,0339/1,05 USD.
EUR/USD (Monthly)
5-Jahreschart EUR/USD
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