Fast zwei Jahre lang pendelte die MTU-Aktie zwischen 160 EUR auf der Unter- und gut 220 EUR auf der Oberseite seitwärts. In der vergangenen Woche musste der Titel dann ein neues Verlaufstief (153,75 EUR) hinnehmen. Damit droht die eingangs beschriebene Seitwärtsphase in eine Topbildung umzuschlagen (siehe Chart). Diverse Indikatoren unterstreichen dieses Risiko: Während klassische Trendfolger – wie z. B. MACD und Relative Stärke – zur Vorsicht mahnen, signalisiert auch der Ichimoku-Chart einen bestehenden Abwärtstrend. Deshalb sollten Anlegerinnen und Anleger ihr Hauptaugenmerk auf den Basisaufwärtstrend seit 2009 (akt. bei 152,88 EUR) legen. Der Bruch dieser Trendlinie würde die obere Umkehr endgültig besiegeln. Rein rechnerisch ergibt sich – abgeleitet aus der Höhe der vorangegangenen Tradingrange – ein kalkulatorisches Abschlagspotential von rund 60 EUR. Langfristig kann somit ein Wiedersehen mit den „Corona-Tiefs“ vom Frühjahr 2020 bei rund 100 EUR nicht ausgeschlossenen werden. Ein wichtiges Etappenziel definieren dabei die Tiefs vom August/September 2020 bei knapp 130 EUR. Auf der Oberseite ist dagegen eine Rückeroberung des Tiefs vom Dezember 2021 bei 161,55 EUR vonnöten, um das angeschlagene Chartbild zu verbessern.
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