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INHALT

Bullen nehmen Verlaufshoch ins Visier

Präferiertes Szenario: Ausbruch über GD 50 in Vorbereitung

Gegenszenario: Überkaufte Marktlage löst Distribution aus

Widerstände und Unterstützungen
Widerstand 1: 12.934 Punkte
Widerstand 2: 13.196 Punkte
Unterstützung 1: 12.629 Punkte
Unterstützung 2: 12.387 Punkte

DZ BANK Produkte
ENDLOS TURBO LONG 11.024,12 OPEN END: BASISWERT DAX (WKN: DW55L0)

ENDLOS TURBO SHORT 14.497,80 OPEN END: BASISWERT DAX (WKN: DW5HUM)

Glossar

Rechtliche Hinweise

Impressum

Fertiggestellt
21.10.2022

Analyst
Marvin Herzberger


Gap Up
Signaldatum: 14.10.2022 – Für dieses Signal und die entsprechende Markterwartung können folgende Produkte interessant sein*:
55 % Wahrscheinlichkeit für eine 3 % Rally in den nächsten 10 Handelstagen » ENDLOS TURBO LONG 11.024,12 OPEN END
Hebel etwa bei 7,68
DW55L0
43 % Wahrscheinlichkeit für einen 3 % Kursrückgang in den nächsten 10 Handelstagen » ENDLOS TURBO SHORT 14.497,80 OPEN END
Hebel etwa bei 6,87
DW5HUM

DAX-Analyse für Freitag, den 21. Oktober 2022

Höheres Verlaufstief als Basis für Aufwärtswelle

» Bullen nehmen Verlaufshoch ins Visier

Nach einer zweitägigen technischen Gegenreaktion zum Abbau der überkauften Marktlage konnte der DAX am Donnerstag ein höheres Verlaufstief im Chart etablieren. Dieses könnte nach den höheren Tiefs vom 13. Oktober bei 11.996 Punkten und vom 17. Oktober bei 12.395 Punkten die Ausgangsbasis für eine weitere Aufwärtswelle markiert haben. Charttechnisch wird dieses Szenario derzeit zwar durch ein Verkaufssignal in der überkauften Slow Stochastik belastet, doch sollten heute Anschlusskäufe einsetzen, könnte der Ausbruch über den GD 50 ein weiteres mittelfristiges Kaufsignal liefern. Dieses würde sich zu dem bereits bestehenden Kaufsignal des GD 20 gesellen. Gleichzeitig könnten die Kursanstiege dazu beitragen, dass sich die Bollinger Bänder ausweiten. In diesem Szenario liegt das erste Etappenziel einer neuen Aufwärtswelle am Verlaufshoch vom 18. Oktober bei 12.934 Punkten (Widerstand 1). Sobald dieses lokale Maximum überwunden wurde, wird die seit Anfang des Monats bestehende Aufwärtstrendstruktur weiter gefestigt. Infolgedessen könnte sich die Aufwärtsbewegung in den Folgetagen bis zum Hoch vom 13. Oktober bei 13.196 Punkte (Widerstand 2) ausweiten. Impulse erwarten die Investoren heute unter anderem aus Großbritannien, wo die Einzelhandelsumsätze für September veröffentlicht werden. Vorbörslich wird der DAX mit einem Kursrückgang von -1,0 % getaxt. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig unter die Kursmarke von 12.387 Punkten (Unterstützung 2) fällt.

» Präferiertes Szenario: Ausbruch über GD 50 in Vorbereitung

Seitdem der deutsche Leitindex am 28. September bei 11.861 Punkten ein 52-Wochentief ausgebildet hat, konnten die Bullen die Basis für eine übergeordnete Trendwende legen. Hierbei erfolgte zum Monatsauftakt eine erste dynamische Aufwärtswelle bis zum GD 20. Nach einer Korrekturbewegung, welche am 13. Oktober in einem höheren Verlaufstief bei 11.996 Punkten mündete, konnte der DAX eine zweite dynamische Aufwärtswelle einleiten, welche im nachhaltigen Ausbruch über den GD 20 mündete. Sie führte sogar zum Ausbruch auf neue Verlaufshochs und am 18. Oktober konnte sogar der GD 50 in einem ersten Anlauf tangiert werden. Nach einer zweitägigen technischen Gegenreaktion zum Abbau der überkauften Marktlage könnte heute der nachhaltige Ausbruch über den GD 50 erfolgen, wodurch ein weiteres wichtiges Kaufsignal getriggert werden würde.

 

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 55 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursanstieg von 3 % zu rechnen.

 

Charttechnisch lieft das erste Etappenziel der Bullen am Verlaufshoch vom 18. Oktober bei 12.934 Punkten (Widerstand 1). Sofern dieses lokale Maximum überwunden wird, könnte sich der untergeordnete Aufwärtstrend in Richtung des Hochs vom 14. September bei 13.196 Punkte (Widerstand 2) ausweiten. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO LONG 11.024,12 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DW55L0)* mit einem Basispreis von 11.024,12 Punkten. Der Hebel liegt am 21.10.2022 um 07:15 Uhr bei 7,68. Das Long-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX die Unterstützung bei 12.387 Punkten nachhaltig unterschreitet. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

» Gegenszenario: Überkaufte Marktlage löst Distribution aus

Nachdem der deutsche Leitindex am Dienstag mit einem Kurssprung auf ein neues Verlaufshoch ausgebrochen war, konnte der Index nur temporär Anschlusskäufe verzeichnen. Anschließend setzte im überkauften Bereich oberhalb des Bollinger Bandes eine Distribution ein. Auf Tagesbasis formte sich dadurch eine potenzielle Umkehrkerze. Bearish wirkte neben der überkauften Marktlage auch der gescheiterte Ausbruchsversuch über den GD 50. An den folgenden beiden Handelstagen konnten die Bären täglich niedrigere Hochs und Tiefs im Chart etablieren und ein Verkaufssignal in der überkauften Slow Stochastik auslösen.

 

Statistisch ist in den nächsten 10 Handelstagen nach der Ausbildung eines „Gap Up“ mit einer Wahrscheinlichkeit von 43 %, seit dem 02.01.2000, mit einem Kursrückgang von 3 % zu rechnen.

 

Sollte die bearishe Struktur der täglich niedrigeren Hochs und Tiefs in Kombination mit weiterem Verkaufsdruck verteidigt werden, könnte der DAX heute in Richtung des Tiefs vom 20. Oktober bei 12.629 Punkte (Unterstützung 1) tendieren. Nur wenn dieser Haltebereich unterboten wird, könnten die bestehenden Verkaufssignale zu einer Ausweitung der Korrekturbewegung in Richtung des Hochs vom 13. Oktober bei 12.387 Punkte (Unterstützung 2) beitragen. Die seither bestehende Kurslücke wird erst mit der Berührung dieses Kurslevels geschlossen. Als eine Anlagemöglichkeit in den DAX stehen verschiedene derivative Produkte zur Verfügung. Ein Beispiel ist der ENDLOS TURBO SHORT 14.497,80 OPEN END: BASISWERT DAX der DZ BANK (WKN: DW5HUM)* mit einem Basispreis von 14.497,80 Punkten. Der Hebel liegt am 21.10.2022 um 07:15 Uhr bei 6,87. Das Short-Szenario ist hinfällig, wenn der DAX nachhaltig über die Barriere bei 13.196 Punkten steigt. Bitte beachten Sie die Produktrisiken, welche unten im Dokument beschrieben sind.

 

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Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Die vollständigen Angaben zu den oben genannten Produkten, insbesondere zu den verbindlichen Bedingungen, Risiken sowie Angaben zur DZ BANK können dem jeweils maßgeblichen Prospekt entnommen werden.

Die gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellten Basisprospekte sowie etwaige Nachträge und die jeweils zugehörigen Endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter www.dzbank-derivate.de/DW55L0 bzw. www.dzbank-derivate.de/DW5HUM (dort unter „Dokumente“) abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Die von der DZ BANK jeweils erstellten Basisinformationsblätter ist in der jeweils aktuellen Fassung ebenfalls auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de/DW55L0 bzw. www.dzbank-derivate.de/DW5HUM (dort unter „Dokumente“) abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.

Der Chart zeigt die Entwicklung des Indikators der Slow Stochastik in der Vergangenheit. Zukünftige Ergebnisse können sowohl niedriger als auch höher ausfallen. Quelle: https://www.dzbank-derivate.de/markets/daxanalyse

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Täglich vor Börsenöffnung geben die technischen Analysten von TraderFox eine Einschätzung zum DAX – sowohl als PDF als auch als Video:

» Glossar

Abwärtstrend

Ein Abwärtstrend ist eine Situation, bei der der Tiefpunkt jeder aufeinanderfolgenden Kursrallye tiefer liegt, als derjenige der vorangegangenen Rallye und jeder Hochpunkt ebenfalls tiefer als der vorangegangene Hochpunkt liegt. Anders formuliert: Ein Abwärtstrend ist ein Muster mit fallenden Gipfeln und Tälern.

Bollinger Bänder

Die Bollinger Bänder sind ein relatives Bezugssystem, das Aufschluss darüber geben soll, ob ein Markt stark überkauft oder überverkauft ist. Das System wurde von John Bollinger in den 1970er Jahren entwickelt. Die Bollinger Bänder werden mit Hilfe eines 20-Tage Gleitenden Durchschnitts (GD) in das Chartbild eines Marktes eingezeichnet. Das untere Bollinger Band wird 2 Standardabweichungen unter dem 20er GD aufgetragen. Das obere Bollinger Band wird entsprechend 2 Standardabweichungen über dem 20er GD eingezeichnet. Wenn man eine Normalverteilung der Preisentwicklung unterstellt, befinden sich etwa 95% aller Marktpreise innerhalb der Bollinger Bänder. Wenn ein Markt stark fällt und sich deutlich unterhalb der Bollinger Bänder befindet, kann man von einer überverkauften Situation sprechen. Wenn ein Markt stark steigt und deutlich oberhalb des oberen Bollinger Bandes notiert, kann man von einer überkauften Situation sprechen.

Divergenz

Eine Situation, in der sich zwei Indikatoren nicht gegenseitig bestätigen. Bei der Oszillator-Analyse ist dies zum Beispiel der Fall, wenn die Kurse steigen, während ein Oszillator bereits anfängt zu fallen. Divergenzen warnen üblicherweise vor einem Trendwechsel. Das Gegenteil von Abweichung ist Bestätigung.

Doji

Ein Doji ist eine Kerze oder ein Kursstab (Bar), bei dem Eröffnung- und Schlusskurs auf dem gleichen Kursniveau liegen. Der Doji signalisiert in erster Linie Unentschlossenheit oder eine Pause in der Kursbewegung. Der Doji entsteht in der Regel in Konsolidierungen oder Seitwärtsbewegungen, aber auch am Ende von Kursbewegungen

Doppeltop

Diese Kursformation weist zwei ausgeprägte Gipfel auf. Die Trendumkehr ist abgeschlossen, wenn das mittlere Tal nach unten durchbrochen wird. Der doppelte Boden ist ein Spiegelbild des Doppeltops.

Fibonacci-Retracement

Leonardo Fibonacci war ein italienischer Mathematiker, der Zusammenhänge zwischen Zahlen festgestellt hat. Jede Fibonacci-Zahl ermittelt sich aus der Summe der beiden vorangegangenen Fibonacci-Zahlen. Den Beginn bildet die 0, womit sich folgende Zahlenreihe ergibt: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144… Wird nun das Verhältnis sämtlicher Fibonacci-Zahlen zueinander betrachtet, dann ergibt sich ein wiederholendes Muster.

Die Division einer Zahl durch die nachfolgende Zahl ergibt mit steigenden Werten ein Ergebnis nahe 0,618.

Die Division einer Zahl dieser Reihe durch die ihr vorangehende Zahl ergibt einen Wert nahe 1,618.

Die Division einer Zahl der Reihe durch die um zwei Stellen nachfolgende Zahl ergibt einen Wert nahe 0,382.

Die beiden Verhältniszahlen von einer Zahl zur nächst höheren (0,618) und der Zahl zur jeweils niedrigeren (1,618) sind auch als „Goldenes Verhältnis“ oder „Goldene Mitte“ bekannt und finden sich nicht nur in der Mathematik, sondern auch in der Musik, in der Kunst, der Architektur und der Biologie wieder.

Je höher die Zahlen, desto näher liegt das Ergebnis an diesem Verhältnis. Aus den Verhältnissen dieser Zahlen zueinander ergeben sich die Prozentwerte 38%, 50% und 63%. Trader nutzen diese Werte, um Zielmarken einer Kurskorrektur zu bestimmen. Es gibt statistisch keinen Nachweis für den Erfolg dieser Retracements.

Gap

Kurslücken sind Leerräume, die auf einem Balkenchart auf Kursniveaus auftreten, an denen kein Handel stattgefunden hat. Zu einer Aufwärtslücke kommt es, wenn der tiefste Kurs eines Handelstages höher ist, als der höchste Kurs des vorangegangenen Tages. Eine Aufwärtslücke (Gap Up) ist üblicherweise ein Zeichen von Marktstärke, während eine Abwärtslücke (Gap Down) ein Zeichen von Marktschwäche darstellt. Die drei wichtigsten Arten von Kurslücken sind Ausbruchslücke, Fortsetzungslücke und Erschöpfungslücke.

Gap Down

Ein Gap Down ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die abwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Angebotsüberhang.

Gap Up

Ein Gap Up ist eine Kurslücke, welche zwischen den Preisen auf einem Chart entsteht. Dabei ist die aufwärts gerichtete Bewegung so stark, dass dazwischen kein Handel stattfindet. Der erste Handel findet dann zu einem Kurs statt, welcher eine Lücke zum vorherigen Kurs darstellt.

Die sich öffnenden Lücken sind Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage. Es herrscht ein Nachfrageüberhang.

GD 200

GD 200 steht für Gleitender Durchschnitt über die vergangenen 200 Börsentage. Die 200-Tage-Linie gehört zu den einfachsten und bekanntesten Hilfsmitteln der Chartanalyse. Sie wird ermittelt, indem für jeden Tag das arithmetische Mittel der Schlusskurse der vergangenen 200 Handelstage berechnet wird und anschließend die einzelnen Durchschnittskurse miteinander verbunden werden.

Der GD 200 wird als trendfolgender Indikator genutzt. Wird die 200-Tage-Linie eines Titels von oben nach unten gerissen, so sprechen Charttechniker von einem Verkaufssignal. Im umgekehrten Fall fungiert er als Kaufsignal.

 Long-Szenario

Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursanstieg.

Oszillator

Indikator, der bestimmt, ob sich ein Markt in einer überkauften oder überverkauften Situation befindet. Der Markt ist überkauft, wenn der Oszillator einen oberen Extremwert erreicht. Der Markt ist überverkauft, wenn der Oszillator einen unteren Extremwert erreicht.

Schulter-Kopf-Schulter-Formation

Die bekannteste der Umkehrformationen. An einem Markthöhepunkt werden drei ausgeprägte Gipfel gebildet, wobei der mittlere Gipfel (oder Kopf) etwas höher ist, als die beiden anderen Gipfel (Schultern). Wenn die Trendlinie (Nackenlinie), die die beiden dazwischen liegenden Täler verbindet, gebrochen wird, ist die Formation komplett. Eine Bodenformation ist das Spiegelbild der Topformation, sie wird umgekehrte oder inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation genannt.

Shooting Star

Der Shooting Star ist durch einen kleinen Körper am unteren Ende der Kursspanne gekennzeichnet und weist einen langen oberen Schatten auf. Die Einfärbung des Körpers ist nebensächlich. Das Kursmuster gibt einen ersten Warnhinweis, dass die Aufwärtsdynamik an Kraft verliert und dass eine Rallye während des Handels abverkauft wurde. Der Kerzenkörper des idealen Shooting Star befindet sich oberhalb des vorhergehenden Handelstages und hat mit einer Kurslücke eröffnet.

Short-Szenario

Der Marktteilnehmer setzt auf einen Kursrückgang.

 Slow Stochastik

Die Stochastik ist ein mathematisches Verfahren zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten bei Zufallsverfahren. Mit dem Indikator der Slow Stochastik wird nach Umkehrpunkten im Markt gesucht. Charttechnische Relevanz erlangt der Indikator bei der Feststellung von Umkehrpunkten in Zeiten von Seitwärtsbewegungen und sich entwickelnden leichten Trends. Der Indikator sollte in Verbindung mit weiteren Indikatoren oder charttechnischen Mustern verwendet werden.

Der Indikator besteht aus zwei Linien, einer schnelleren grünen Linie, genannt (%K) und einer langsameren roten Linie (%D). Signale entstehen, wenn die beiden Linien einen Schnittpunkt aufweisen und/oder durch das Niveau auf der Skala. Die beiden Linien können Werte zwischen 0-100 annehmen. Theoriegemäß weisen Werte über 70-80 darauf hin, dass sich der Markt derzeit in einem überkauften Zustand befindet. Werte unterhalb von 20-30 weisen hingegen auf einen überverkauften Zustand hin.

Ein Kaufsignal entsteht, wenn die Linie %K die Linie %D von unten nach oben schneidet. Ein Verkaufssignal wird generiert, wenn die Linie %K die Linie %D von oben nach unten schneidet.

Wenn die %K-Linie die %D-Linie im Bereich von 20-30 oder niedriger von unten nach oben durchbricht, dann kommt es zum Kaufsignal. Analog dazu das Verkaufssignal. Wenn die %K-Linie im Bereich von 70-80 oder höher notiert und die %D Linie nach unten durchbricht, wird ein Verkaufssignal generiert.

Überkauft

Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen oberen Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gestiegen und anfällig für einen Kurseinbruch ist.

Überverkauft

Ein Begriff, der im Zusammenhang mit einem Oszillator verwendet wird. Erreicht ein Oszillator einen unteren Extremwert, so geht man davon aus, dass der Markt zu stark gefallen und reif für eine Erholung ist.

Unterstützung

Ein Kurs oder Kursbereich unterhalb des aktuellen Kurses, wo die Kaufkraft groß genug ist, um einen Kursrückgang aufzuhalten. Ein früheres Reaktionstief bildet üblicherweise eine Unterstützungslinie

Widerstand

Das Gegenteil von Unterstützung. Widerstand entsteht auf dem Niveau eines früheren Kurshochs, wirkt als Barriere oberhalb des Marktkurses und kann einen Kursanstieg stoppen. (Siehe Unterstützung.)

Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).

Die Informationen richten sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland haben.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr DZ BANK Sales Team

Kontakt
DZ BANK AG
+49(0)69-7447-7035
wertpapiere@dzbank.de
www.dzbank-derivate.de

Rechtliche Hinweise:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und dient ausschließlich Informationszwecken. Dieses Dokument ist durch die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank („DZ BANK“) erstellt und zur Verteilung in der Bundesrepublik Deutschland bestimmt. Dieses Dokument richtet sich nicht an Personen mit Wohn- und/oder Gesellschaftssitz und/oder Niederlassungen im Ausland, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Großbritannien oder Japan. Dieses Dokument darf im Ausland nur in Einklang mit den dort geltenden Rechtsvorschriften verteilt werden und Personen, die in den Besitz dieser Informationen und Materialien gelangen, haben sich über die dort geltenden Rechtsvorschriften zu informieren und diese zu befolgen. Dieses Dokument stellt weder ein öffentliches Angebot noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Erwerb von Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar. Die DZ BANK ist insbesondere nicht als Anlageberater oder aufgrund einer Vermögensbetreuungspflicht tätig. Dieses Dokument ist keine Finanzanalyse. Dieses Dokument stellt eine unabhängige Bewertung der entsprechenden Emittentin bzw. Wertpapiere durch TraderFox im Auftrag der DZ BANK dar. Alle hierin enthaltenen Bewertungen, Stellungnahmen oder Erklärungen sind diejenigen des Verfassers und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der Emittentin oder dritter Parteien überein. Die DZ BANK hat die Informationen, auf die sich das Dokument stützt, aus als zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne jedoch alle diese Informationen selbst zu verifizieren. Dementsprechend gibt die DZ BANK keine Gewährleistungen oder Zusicherungen hinsichtlich der Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit der hierin enthaltenen Informationen oder Meinungen ab. Die DZ BANK übernimmt keine Haftung für unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments verursacht und/oder mit der Verteilung und/oder Verwendung dieses Dokuments im Zusammenhang stehen. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente sollte auf der Grundlage eines Beratungsgesprächs sowie Prospekts oder Informationsmemorandums erfolgen und auf keinen Fall auf der Grundlage dieses Dokuments. Die Bewertungen können je nach den speziellen Anlagezielen, dem Anlagehorizont oder der individuellen Vermögenslage für einzelne Anleger nicht oder nur bedingt geeignet sein. Die Informationen und Meinungen entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Erstellung des Dokuments. Sie können aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass das Dokument geändert wurde.

Impressum

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DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main,
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Vertreten durch den Vorstand: Uwe Fröhlich (Co-Vorsitzender), Dr. Cornelius Riese (Co-Vorsitzender), Souâd Benkredda, Uwe Berghaus, Dr. Christian Brauckmann, Ulrike Brouzi, Wolfgang Köhler, Michael Speth, Thomas Ullrich
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Aufsicht: Die DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt
am Main wird durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
und die Europäische Zentralbank (EZB) beaufsichtigt.
Umsatzsteuer Ident. Nr.: DE114103491
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GmbH und der zusätzlich freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverband
der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen:
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www.bvr.de/SE
Verantwortlich für den Inhalt: Florian Möller, DZ BANK AG, Frankfurt
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