Die europäische Gemeinschaftswährung profitierte am Mittwoch vor allem von einem nicht abnehmenden positiven „Newsflow“. EZB-Mitglied und Bundesbankchef Jens Weidmann hält einen QE-Ausstieg zum Jahresende für möglich, der EZB-Chefökonom Peter Praet sprach sogar von einer Prüfung einer QE-Reduzierung auf der kommenden EZB-Sitzung am 14. Juni. Die Stimmen für einen QE-Ausstieg der EZB werden also deutlich lauter.
Diese „hawkisch“ zu wertenden Aussagen führten nahezu zu einem Test der Marke von 1,1800. Zur Charttechnik: Das Währungspaar EUR/USD wäre auf Jahressicht näher zu betrachten. Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 07.November 2017 bei 1,1554 bis zum Mehrjahreshoch des 16. Februar 2018, wären die nächsten übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite ableitbar. Die Widerstände fänden sich bei 1,1936/1,2055 und 1,2173. Die Unterstützungen kämen bei 1,1554 in Kombination mit dem letzten Verlaufstief von 1,1510 in Betracht.
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Long: DE000MF2LG06 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF2LKC6 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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