Die Aktie von Bristol-Myers Squibb (WKN: 850501) weist einen intakten langfristigen Aufwärtstrend auf. Nach dem Erreichen eines Rekordhochs bei 80,59 USD im Juni, zeigte sie eine dreiwellige Abwärtskorrektur bis auf 65,95 USD, gefolgt von einer bislang ebenfalls dreiwelligen Rally bis auf ein im gestrigen Handel intraday verzeichnetes neues Allzeithoch bei 81,17 USD. Per Tagesschluss rutschte die Notierung jedoch wieder zurück unter die alte Bestmarke, die mit einer langfristigen steigenden Eindämmungslinie einen bedeutenden Kreuzwiderstand bildet. Dabei formte der Anteilsschein eine bearishe Umkehrkerze (Shooting Star). Die Wahrscheinlichkeit für eine kurzfristige Konsolidierung oder Korrektur ist auch mit Blick auf die überkauften markttechnischen Indikatoren erhöht. Potenzielle nächste Auffangbereiche für den Fall eines Rücksetzers liegen bei 77,70-78,14 USD und 75,99/76,27 USD. Das mittelfristige Chartbild würde sich erst unterhalb der Supportzone bei aktuell 72,10-73,25 USD eintrüben. Mit einem nachhaltigen Anstieg über 81,17 USD per Tagesschluss entstünde derweil ein prozyklisches Anschlusskaufsignal in allen Zeitfenstern. Mögliche nächste Ausdehnungsziele liegen im Erfolgsfall bei 84,57 USD und 86,18 USD. Darüber wäre eine unmittelbare Fortsetzung des Aufschwungs in Richtung 89,64 USD vorstellbar.

Produktidee: Unlimited Turbo-Optionsscheine

WKN Typ Basiswert Merkmale
SH4NF0 Call Bristol-Myers Hebel: 4,2
SH6EJ1 Put Bristol-Myers Hebel: 4,3
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DAX-Tief erst im März 2023?

In der Vergangenheit markierte der DAX im März 2003, März 2009 und März 2020 jeweils Tiefpunkte infolge von Rezessionen. Zurzeit gibt es gemischte Signale: Ifo-Index, DAX-Kurs-Gewinn-Verhältnis und pessimistische Profi-Investoren sprechen für den Aktienkauf. Dagegen raten die immer restriktivere US-Geldpolitik und ambitionierte Gewinnmargen-Erwartungen, weiterhin abzuwarten. Der Bärenmarkt dürfte noch anhalten. Wiederholt sich also die Geschichte und Anleger sehen das DAX-Rezessionstief erneut im März?

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