Die IBM-Aktie (WKN: 851399) bewegt sich ausgehend vom im Jahr 2013 bei 215,90 USD markierten Rekordhoch in einem ultralangfristigen Abwärtstrend. Im Rahmen des Corona-Crashs brach sie bis auf ein im März 2020 verzeichnetes 11-Jahres-Tief bei 90,56 USD ein. Die anschließende Rally endete im Juni vergangenen Jahres bei 152,84 USD. Nach einem wiederholten Test der Supportzone 114/116 USD strebte der Wert in den vergangenen Wochen dynamisch nordwärts und zeigte dabei deutliche relative Stärke zum Gesamtmarkt. Nach der Überquerung der Abwärtstrendlinie vom Hoch aus dem Jahr 2021 konnte er bis auf ein 52-Wochen-Hoch bei 146,16 USD vorstoßen. Darunter formte er am Dienstag eine bearish zu wertende High-Wave-Kerze. Mit Blick auf die überkaufte Situation in den negativ divergierenden markttechnischen Indikatoren und die erreichten bedeutenden Widerstandsthemen, muss eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine anstehende Konsolidierung unterstellt werden. Um deutlicheres Anschlusspotenzial in Richtung 152,84 USD und nachfolgend 158,75 USD freizusetzen, müsste das Papier die aktuelle Widerstandszone 144,73-147,50 USD signifikant per Tagesschluss überwinden. Ein Rutsch unter den aktuellen Support bei 142,00 USD würde derweil für einen Rücksetzer in Richtung 138,94-140,90 USD sprechen. Darunter (Tagesschlusskursbasis) käme es zu einer deutlicheren Eintrübung des kurzfristigen Chartbildes mit Risiken in Richtung zunächst 133,97/134,47 USD und eventuell 130,85-131,83 USD.
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WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
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SQ2VJR | Call | IBM | Hebel: 5,6 |
SN37K8 | Put | IBM | Hebel: 3,8 |
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DAX-Tief erst im März 2023?
In der Vergangenheit markierte der DAX im März 2003, März 2009 und März 2020 jeweils Tiefpunkte infolge von Rezessionen. Zurzeit gibt es gemischte Signale: Ifo-Index, DAX-Kurs-Gewinn-Verhältnis und pessimistische Profi-Investoren sprechen für den Aktienkauf. Dagegen raten die immer restriktivere US-Geldpolitik und ambitionierte Gewinnmargen-Erwartungen, weiterhin abzuwarten. Der Bärenmarkt dürfte noch anhalten. Wiederholt sich also die Geschichte und Anleger sehen das DAX-Rezessionstief erneut im März?
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