Die Beiersdorf-Aktie (WKN: 520000) weist ausgehend vom im März bei 79,00 EUR verbuchten Tief einen intakten Aufwärtstrend auf. Im Zuge der jüngsten Korrektur vom Rallyhoch bei 106,05 EUR war sie nur kurzzeitig im Rahmen einer Bärenfalle unter ihre steigende 200-Tage-Linie gerutscht. Seit einer am 3. November geformten Inverted-Hammer-Kerze orientiert sich der Anteilsschein auch im kurzfristigen Zeitfenster wieder nordwärts und konnte dabei alle relevanten gleitenden Durchschnittslinienüberwinden. Im charttechnischen Fokus steht nun die nächste Ziel- und Widerstandsregion 105,97/106,05 EUR. Darüber würde bereits die längerfristig kritische Hürde bei 108,05/108,30 EUR in Reichweite gelangen. Deren nachhaltige Überwindung würde den Bullen Anschlusspotenzial in Richtung 113,30/113,88 EUR und eventuell 117,25 EUR (Rekordhoch aus dem Jahr 2019) in Aussicht stellen. Mit Blick auf die Unterseite verfügt der Wert über eine nächste bedeutsame Supportzone bei 99,96-101,55 EUR. Solange diese per Tagesschluss verteidigt werden kann, bleiben die Bullen im Vorteil. Bearishe Signale entstünden erst unterhalb von 96,86/97,14 EUR und vor allem 93,38 EUR.
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WKN | Typ | Basiswert | Merkmale |
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SF9VUK | Call | Beiersdorf | Hebel: 4,1 |
SN4GN6 | Put | Beiersdorf | Hebel: 4,0 |
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DAX-Tief erst im März 2023?
In der Vergangenheit markierte der DAX im März 2003, März 2009 und März 2020 jeweils Tiefpunkte infolge von Rezessionen. Zurzeit gibt es gemischte Signale: Ifo-Index, DAX-Kurs-Gewinn-Verhältnis und pessimistische Profi-Investoren sprechen für den Aktienkauf. Dagegen raten die immer restriktivere US-Geldpolitik und ambitionierte Gewinnmargen-Erwartungen, weiterhin abzuwarten. Der Bärenmarkt dürfte noch anhalten. Wiederholt sich also die Geschichte und Anleger sehen das DAX-Rezessionstief erneut im März?
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