Das Währungspaar EUR/USD schraubt sich langsam aber sicher wieder in Richtung des EZB-Hochs vom 14. Juni 2018 bei 1,1852. Die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag trugen zu einer weiteren Erholung bei. Zwar wurden mit 213.000 neuen Stellen im Vergleich zu den Prognosen am US-Arbeitsmarkt mehr Stellen geschaffen, doch stieg die US-Arbeitslosenrate auf 4,0 Prozent und auch die Lohninflation zeigt keine zufriedenstellende Entwicklung. Aus diesem Grund ging wohl das Gros der Markteilnehmer davon aus, die Federal Reserve könnte ihren zuletzt steileren Zinspfad wieder etwas abflachen und möglicherweise von den noch antizipierten Zinserhöhungen in 2018 nur noch eine Zinserhöhung vollziehen. Auch das von einigen EZB-Offiziellen angesprochene Vorziehen einer Zinserhöhung von Ende 2019 auf Sommer bis Herbst 2019 könnte weitere Auftrieb gegeben haben.

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Zur Charttechnik: Charttechnisch bleibt die Bewegung vom letzten EZB-Hoch des 14. Juni 2018 bei 1,1852 bis zum derzeitigen Verlaufstief 21. Juni 2018 bei 1,1508 relevant. Zur Oberseite wären Marken bei 1,1771/1,1852 und 1,1932 als Kursziele für die Bullen denkbar. Auf der Unterseite wären Unterstützungen bei 1,1680/1,1639 und 1,1589 heranzuziehen.

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