Der Handelskonflikt kommt schrittweise nun auch am Rohölmarkt an. Zwar sorgten Verbalattacken zwischen Irans Präsident Rouhani und US-Präsident Trump zwischenzeitlich für ein Strohfeuer, doch durch die weiteren Ankündigungen von möglichen Strafzöllen seitens der USA an die Adresse Chinas und auch gegenüber der EU, schwächelte der Kurs des schwarzen Goldes. Eine durch den Handelskonflikt sich langsamer entwickelnde Weltwirtschaft könnte schließlich auch zu einer abschwächenden Nachfragesituation und somit zu eher fallenden Rohölnotierungen führen.

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Zur Charttechnik: Der Preis für ein Fass Rohöl der Nordseesorte Brent wies zum Wochenbeginn keine klare Marktrichtung erkennen. Zunächst war zwar bei Brent ein starker Aufwärtsimpuls zu registrieren, das Tageshoch von 74,50 US-Dollar wurde jedoch wieder sukzessive abverkauft. Die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen könnten aufgrund des Kursverlaufs vom Mehrjahreshoch des 22. Mai 2018 bei 80,07 US-Dollar bis zum jüngsten Verlaufstief des 18. Juli 2018 bei 71,19. US-Dollar abzuleiten sein. Demnach lägen die Widerstände bei den Marken von 74,58/75,63/76,68 und 77,98 US-Dollar. Die nächsten Unterstützungen fänden sich bei 71,19 US-Dollar, sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 69,09/67,80 und 65,70 US-Dollar.

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