Der Mittwoch stand im Zeichen des Treffens zwischen US-Präsident Donald Trump und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Der Handelskonflikt zwischen den USA und der EU dürfte vorerst kein weiteres Thema sein. Die EU und die USA verzichten während der Verhandlungen auf jegliche neue Strafzölle. Ferner wolle die EU mehr Sojabohnen und vor allem Flüssiggas aus den USA kaufen. In der Planung sei auch der Wegfall von Zöllen auf Industriegüter. Die nächsten Wochen und Monate werden zeigen, inwieweit alles realisierbar sein kann. Die Aktienmärkte goutierten den Deal mit Kursgewinnen. Dies schob auch den EUR/USD-Wechselkurs wieder über die Marke von 1,17. Der wichtigste Treiber für den weiteren Kursverlauf des Euros wird jedoch die morgige Pressekonferenz der EZB sein.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Kursverlauf des Jahresverlaufstiefs vom 21. Juni 2018 bei 1,1508 bis zum jüngsten Zwischenhoch des 09. Juli 2018 bei 1,1791, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen zu ermitteln. Die Bullen könnten demnach Ziele bei den Marken von 1,1791 und den Projektionen von 1,1857/1,1899 und 1,1966 anpeilen. Die Bären würden die Unterstützungen von 1,1683/1,1649/1,1616 und 1,1575 zur Kurszielbestimmung heranziehen.
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Long: DE000MF2LG06 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF2LKC6 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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