Der größte US-Gläubiger namens China verkaufte zuletzt schrittweise US-Staatsanleihen. Nun könnte man dies als ein Diversifikationsstrategie von Peking werten oder als Antwort auf die US-Strafzollmaßnahmen oder eben schlichtweg aus der Not Mittel für weitere Maßnahmen der PBOC freizumachen. Fakt ist aber, dass der Anteil Chinas an US-Staatsanleihen bereits im Juli auf ein Sechsmonatstief gesunken ist. Mit 1,71 Billionen US-Dollar ist China aber noch weit vor Japan (1,04 Billionen US-Dollar) der größte Gläubiger der USA und würde sich wohl eher selbst ein Bein stellen, indem es massiv US-Staatsanleihen auf den Markt wirft. Das Währungspaar EUR/USD zeigte sich ob dieser Story am Dienstag weitgehend unbeeindruckt.
Zur Charttechnik: Ausgehend vom Jahrestief des 15. August 2018 bei 1,1301 bis zum jüngsten Zwischenhoch vom 28. August 2018 bei 1,1734, wären die nächsten übergeordneten Ziele auf der Ober- und Unterseite abzuleiten. Die Widerstände wären bei 1,1734, sowie bei den Projektionen von 1,1836/1,1899 und 1,2001 in Betracht zu ziehen und könnten den Bullen als Kursziele auf der Oberseite dienen. Die Unterstützungen lägen bei den Marken von 1,1632/1,1567/1,1518/1,1467/1,1403 und 1,1301 zur Kurszielbestimmung der Bären bereit.
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Long: DE000MF2LG06 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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Short: DE000MF2LKC6 Morgan Stanley Faktor 2 EUR/USD
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