Das Währungspaar EUR/USD wurde zuletzt zwischen zwei übergeordneten politischen Events hin- und hergeschoben. Auf der einen Seite liegt seitens der US-Wahlen nun das Ergebnis vor, auf der anderen Seite endet mit dem Dienstag die Frist für Rom, einen EU-regelkonformen Haushaltsentwurf zu präsentieren, um nicht von Brüssel den finalen blauen Brief zu kassieren. Für den weiteren Verlauf des Währungspaares wird aber die zukünftige Geldpolitik der Fed maßgeblich sein. Im Dezember gilt der nächste Zinsschritt mit 25 Basispunkten bereits mit 76 Prozent vom US-Terminmarkt als „wahrscheinlich“ eingestuft. In 2019 könnten zudem zwei weitere Schritte zur Oberseite folgen.

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Zur Charttechnik: Die mehrmonatige seitwärts gerichtete Schiebezone liegt weiterhin bei 1,1301 auf der Unterseite und 1,1815 auf der Oberseite. Die Widerstände wären demnach unverändert bei 1,1423/1,1498/1,1558 und 1,1619 ableitbar, die Unterstützungen bei 1,1301/1,1179/1,1004 und 1,0983 zu ermitteln.

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