04.01.2018 – 10:15 Uhr: Starke Vorgaben aus Übersee sorgen für gute Stimmung auch am deutschen Aktienmarkt. Während auf der anderen Seite des Atlantiks die Wallstreet neue Höchststände markieren kann, präsentiert der japanische Nikkei mit einem fulminanten Plus von 3,3 Prozent ein 26-Jahres-Hoch. In diesem Windschatten kann auch der heimische Dax deutlich zulegen und klettert im frühen Handel über die Marke von 13.100 Punkten und testet derzeit den gleitenden 50-Tagesdurchschnitt von unten.
Vor allem zuletzt vielversprechend ausgefallene Konjunkturdaten fungieren als Kurstreiber. Neben einer im Dezember überraschend deutlich zurückgegangenen Arbeitslosenzahl in Deutschland, einem unerwartet stark gestiegenen ISM-Index für das verarbeitende US-Gewerbe kann auch der Caixin-Einkaufsmanager des chinesischen Dienstleistungssektors den Konsens toppen.
Sollten die heute anstehenden Konjunkturdaten den positiven Trend bestätigen können, dürfte die Reise gen Norden durchaus noch ein Stück weitergehen. Gewinnmitnahme-bedingte Rücksetzer sollten jedoch immer mit eingeplant werden. So schauen Investoren heute insbesondere auf die am Vormittag anstehenden Service-Einkaufsmanager aus der Euro-Zone, auf neue Arbeitsmarkdaten für Italien sowie die US-Beschäftigtenzahlen der privaten Arbeitsagentur ADP. Letztere liefern dann bereits einen ersten Hinweis auf den zum Wochenausklang anstehenden offiziellen monatlichen US-Arbeitsmarktbericht (NFPs).
Zur Stunde notiert der Dax bei 13.100 Punkten 0,9 Prozent stärker. Der Euro weist bei 1,2029 ein schmales Plus von 0,1 Prozent aus. Gold schnauft nach einer starken zweiten Dezemberhälfte ein wenig durch und sortiert sich mit einem moderaten Abschlag von 0,1 Prozent bei derzeit 1.312 USD je Feinunze ein. Von den Unruhen in Iran kann derweil der Ölpreis profitieren. Angesichts einer möglichen Angebotsverknappung zeigt WTI Crude Oil bei 61.74 USD pro Barrel ein Plus von 0,3 Prozent. Die Nordseesorte Brent sondiert derweil bei 67,89 USD festes Terrain.
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