09.01.2018 – 10:15 Uhr: Der deutsche Leitindex klettert im frühen Dienstag-Handel über die Marke von 13.400 Zählern. Bei derzeit 13.412 Punkten präsentiert der Dax ein Plus von 0,3 Prozent und scheint damit der Jahresanfangsrally ein weiteres Kapitel hinzufügen zu wollen.
Als Stütze fungieren überraschend starke Produktionszahlen der heimischen Industrie für den Monat November. Demnach steigt die Industrieproduktion gegenüber dem Vormonat um 3,4 Prozent, während zuvor mit einem Wachstum von lediglich 1,9 Prozent gerechnet worden war. Im Zuge der Handelsbilanz-Präsentation kann Deutschland zudem einen unerwartet starken Anstieg der Exporte vermelden. So legten die Ausfuhren im November um 4,1 Prozent gegenüber Oktober zu. Der Konsens lag dagegen bei einem Export-Plus von 1,2 Prozent.
Betreffende Konjunkturdaten können sich also sehen lassen und dürften der seit Jahresanfang herrschenden guten Stimmung unter Anlegern keinen Abbruch tun. Gegenüber dem Dezember-Tief zum Jahresausklang weist das deutsche Börsenbarometer nunmehr einen fulminanten Aufschlag von rund 550 Punkten aus. Eine angesichts der Aufwärtsdynamik überfällige Konsolidierungsbewegung fände in der Ausbruchszone bei 13.200 Punkten eine charttechnisch signifikante Auflagezone. Bis auf weiteres findet sich das Momentum aber fest in Bullenhand. Damit gerät das Allzeithoch knapp oberhalb von 13.500 Zählern zusehends in Sichtweite.
Rückenwind kommt auch vom japanischen Aktienmarkt, wo der Nikkei mit einem Plus von 0,6 Prozent die Handelspforten schloss. Der chinesische Shanghai Composite zeigte zum Handelsende dagegen keine nachhaltige Tendenz. Gemischt fallen die Vorgaben von der Wallstreet aus: Nasdaq und S&P gingen jeweils mit Aufschlägen aus dem Handel, der Dow Jones beendete den Börsentag hinter einem moderaten Minus von 0,1 Prozent.
Wichtige Hinweise zu dieser Veröffentlichung:
Kein Angebot & Keine Beratung
Diese Publikation stellt eine Kundeninformation im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes dar. Der Inhalt dient ausschließlich Informationszwecken. Es handelt sich in diesem Kontext weder um eine individuelle Anlageempfehlung, noch um ein Angebot zum Erwerb oder der Veräußerung von Wertpapieren oder anderen Finanzprodukten. Der betreffende Inhalt sowie sämtliche enthaltenen Informationen ersetzen in keiner Weise eine individuelle Anleger- bzw. anlagegerechte Beratung.
Darstellung & Angaben zu Wertentwicklungen
Jegliche Darstellungen oder Angaben zu gegenwertigen oder vergangenen Wertentwicklungen der betreffenden Basiswerte erlauben keine verlässliche Prognose oder Indikation für die Zukunft. So kann die Wertentwicklung nicht zuletzt durch Währungsschwankungen beeinflusst werden. Sämtliche aufgeführte Informationen und Daten dieser Publikation basieren auf zuverlässigen Quellen. Die Bernstein Bank übernimmt jedoch keine Gewähr bezüglich der Korrektheit und Vollständigkeit der in dieser Veröffentlichung aufgeführten Informationen und Daten.
Risiko
An den Finanzmärkten gehandelte Wertpapiere unterliegen Kursschwankungen. Ein Contract for Difference (CFD / Kursdifferenzkontrakt) stellt darüber hinaus ein Finanzinstrument mit Hebelwirkung dar. Der CFD-Handel beinhaltet vor diesem Hintergrund ein hohes Risiko und ist damit unter Umständen nicht für jeden Anleger geeignet. Stellen Sie deshalb sicher, dass Sie alle korrelierenden Risiken vollständig verstanden haben. Lassen Sie sich gegebenenfalls von unabhängiger Seite beraten.
Neueste Kommentare