Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 11. 925 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete 655 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche und 76 Punkte unter dem Wochenschluss am Freitagabend der Vorwoche. Bereits vorbörslich setzte sich deutliche Schwäche durch. Der Dax setzte bis in den Bereich der 11.731 Punkte zurück. Hier wurde der Rücksetzer dann zurückgekauft. Mit Aufnahme des Xetra-Handels ging es dann zunächst über die 12.000 Punkte und nachbörslich am Montagabend sogar über die 12.100 Punkte. Der Index konnte am Dienstag zunächst weiter steigen, kam aber nicht über den Wochenschluss bei 12.260 Punkten hinaus. Im späteren Handel ging es dann wieder unter die 12.200 Punkte. Am Mittwoch eröffnete der Dax dann mit einem großen GAP down unter der 12.000 Punkte Marke. Die Bullen brauchten etwas, bis sie den Dax stabilisieren und dann wieder nach Norden schieben konnten. Bereits am Mittwoch konnte die 12.200 Punkte-Marke wieder zurückerobert werden. Am Donnerstagnachmittag konnte sich der Dax dann über die 12.300 Punkte schieben und dort festsetzen. Am Freitag ging es zwar noch einmal kurz unter die 12.300 Punkte, der Index schaffte es aber am Nachmittag sich in dynamischen Impulsen an und knapp über die 12.400 Punkte zu schieben. Diese Bewegung wurde im Nachgang dessen zwar teilweise wieder ab verkauft, der Dax konnte sich aber über der 12.300 Punkte-Marke festsetzen und sich auch über diese Marke ins Wochenende verabschieden.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 12.395/98 Punkte weiter bis an die 12.409/11 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde exakt getroffen. Richtig war auch die Einschätzung, dass ein Überwinden der 12.395/411 Punkte nicht so einfach werden würde. Das hat sich in dieser Form eingestellt, das Setup hat damit auf der Oberseite sehr gut gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 11.757/55 Punkte Marke knapp unter unser nächstes Anlaufziel bei 11.736/34 Punkten.

Das Wochenhoch liegt unter dem Level der Vorwoche, aber über der 12.400 Punkte-Marke. Der Index hat zwar ein erneut tieferes Wochentief im Vergleich zur Vorwoche formatiert, hat es aber im Nu geschafft, sich von diesem Level zu entfernen. Nach einem Wochenverlust in der Vorwoche steht in dieser Woche wieder ein Gewinn auf dem Zettel. Es ist der fünfte und gleichzeitig zweitgrößte Wochengewinn in diesem Jahr. Die Range lag unter dem Level der Vorwoche aber über dem Jahresdurchschnitt.

KW

10/2018

09/2018

08/2018

07/2018

06/2018

Wochenhoch

12.411

12.601

12.550

12.534

12.754

Wochentief

11.731

11.873

12.281

12.071

11.907

Wochenschluss

12.373

12.001

12.543

12.487

12.216

Wochenergebnis

372

-542

56

271

-496

Wochen-Range

680

728

269

463

847

Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 12.357/91/95…..12.404/20/41/84…..12.529/55/89….12.604/49
  • DAX-US: 12.334/22……12.294/68/45……12.179/52/30……12.088/36

daxweeksetup800-12-03-2018.jpg

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

DAX-Chartcheck:

Das Chartbild beim Dax hat sich in der letzten Handelswoche wieder aufgehellt, nachdem der Dax sich dynamisch von seinem Wochentief lösen konnte. Die letzten Tageskerzen haben bullischen Charakter. Es wird in der kommenden Handelswoche darauf ankommen, ob es der Dax auf Tagesbasis schafft, sich über die 12.400 Punkte zu schieben. Gelingt dies und erfolgt eine Bestätigung am Folgetag, so wäre dies eine Bestätigung dafür, dass die Aufwärtsbewegung noch weitergehen könnte. Anlaufziele wären die 12.550 und dann die 12.700/750 Punkte. Sollte der Dax bis an die 12.700/750 Punkte laufen, wird die Luft aber wieder dünner. Denkbar wäre, dass die Bewegung auch nur noch bis 12.550 Punkte laufen könnte, immer unter der Voraussetzung, dass es über die 12.400 Punkte auf Tagesschlussbasis mit Bestätigung am Folgetag kommt.

Gelingt dies aber nicht, so können sich erneute Rücksetzer einstellen, die das Potential haben, die 12.260/40 bzw. die 12.220/200 und dann, sollte sich ein Tagesschluss unter der 12.180/60 Punkte Marke formatieren, auch erneut bis an und unter die 12.000 Punkte gehen.

Fazit: schafft es der Dax einen Tagesschluss über der 12.400 Punkte Marke zu formatieren und wird dies am Folgetag bestätigt, könnte weiteres Erholungspotential von 150 bzw. 300/350 Punkten bestehen. Gelingt dies aber nicht könnte es genauso schnell wieder an die 12.000 Punkte-Marke gehen. Der Dax ist zwar zunächst aus dem Gröbsten raus, was aber nicht bedeutet, dass er es wirklich geschafft hat.

DAX – Das große Bild:

Die Wahlergebnisse in Italien haben zu keinerlei Besorgnis geführt. Das Ergebnis war so in etwa erwartet worden, die Regierungsbildung wird sich hinziehen: Das es hier zu keiner Ernüchterung gekommen ist, lag vielleicht auch daran, dass die USA jetzt Schutzzölle für die Stahlindustrie verkündet haben. Ob und wie die EU reagieren wird, muss abgewartet werden. Am Freitag wurde dann seitens der US Administration über die „Spiegel-Zölle“ nachgedacht. Die EU hat wissen lassen, dass es mit der Antwort noch eine Zeit dauern werde. Ganz anders haben die Chinesen reagiert. Die Reaktionen lassen den Schluss zu, dass die Zollschranken wieder hochgefahren werden, und damit mit Riesenschritten 50 Jahre im Welthandel zurückgesetzt wird. Einzig was die US Administration interessiert, sind die kurzfristigen Erfolge. Im November stehen US Mid-Term Wahlen an, diese gilt es aus Sicht der Republikaner zu gewinnen. Mit etwas Distanz kann aber gesagt werden, dass die US Administration auf Kosten kurzfristiger Erfolge nicht nur eine erheblich höhere Preissteigerung in Kauf nimmt: sie verärgert auch den größten Kreditgeber, der bisher den Wohlstand Amerikas finanziert hat. Diesem Aspekt wird in unseren Augen viel zu wenig Beachtung geschenkt. Wenden sich die Chinesen ab und kaufen keine US Staatsanleihen mehr, wird die Finanzierung für die Amerikaner sehr schnell sehr viel teurer. Wie es scheint hat US Präsident Trump eine Schlacht gewonnen, er ist aber auf dem besten Wege den Krieg zu verlieren.

Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:

Long Setup: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über der 12.350 Punkte-Marke zu etablieren. Sollte dies gelingen, so könnte der Dax versuchen erneut die 12.367/69, die 12.378/80 und dann die 12.395/98 bzw. die 12.409/11 Punkte anlaufen. Auch in der kommenden Handelswoche könnte der Dax Probleme haben, die 12.395/411 Punkte zu überwinden, bzw. er könnte mehrere Anläufe benötigen dies zu schaffen. Am einfachsten wäre es für den Index, wenn er mit einem GAP up dieses Level überwinden könnte. Sollte er es schaffen, die 12.395/411 Punkte hinter sich zu lassen, so könnte er dann die 12.420/22, die 12.442/44, die 12.456/58 und die 12.478/80 bzw. die 12.492/94 Punkte anlaufen. Mit einem Überwinden der 12.492/95 Punkte kämen dann die 12.505/07, die 12.523/25 und die 12.535/38, bzw. die 12.550/55 Punkte als nächste Anlaufziele in Betracht. Sollte sich der Dax bis in den Bereich der 12.550 Punkte schieben können, so könnten sich hier Rücksetzer einstellen, bzw. die Aufwärtsbewegung könnte hier auch beendet sein. Geht es über die 12.550/55 Punkte, so könnte der Dax, im Zweifel vergleichsweise schnell, die 12.578/80, die 12.604/06, die 12.624/26 und dann die 12.648/52 Punkte erreichen. Auch in diesem Bereich könnten sich Rücksetzer einstellen. Über der 12.648/52 Punkte wären dann die 12.663/65, die 12.674/76, die 12.688/90 und dann die 12.705/07 bzw. die 12.727/29 Punkte weitere mögliche Anlaufziele.

Short Setup: Gelingt es dem Dax nicht, sich über der 12.350 Punkte-Marke festzusetzen, so könnten sich Rücksetzer einstellen, die zunächst die 12.336/33, an die 12.303/00 und dann an die 12.282/80 bzw. an die 12.262/60 und dann an die 12.244/40 Punkte gehen könnte. Der Dax hat sowohl bei 12.280 als auch bei 12.260/42 Punkten gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Stellen diese sich nicht ein, so könnten sich weitere Abgaben einstellen, die bis an die 12.222/20, an die 12.190/87, an die 12.167/64 und dann an die 12.148/45 Punkte gehen könnten. Unter der 12.148/45 Punkte könnte der Dax dann die 12.123/20, die 12.096/93, die 12.076/74 und dann die 12.045/44 Punkte anlaufen. Gelingen bei 12.045/44 Punkten keine Erholungen, so könnten sich weitere Abgaben einstellen die bis an die 12.028/25, bis an die 12.008/05 und dann weiter bis an die 11.988/85 Punkte gehen könnten. Unter der 11.988/85 Punkte Marke wären die 11.958/55, die 11.923/20 und im Nachgang dessen die 11.909/06 Punkte weitere Anlaufmarken. Kann sich der Dax bei 11.909/06 Punkten nicht erholen, so könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die bis an die 11.888/85, an die 11.862/59, an die 11.840/38 und dann weiter bis an die 11.820/17 Punkte gehen könnten. Unter der 11.820/17 Punkte Marke wären die nächsten Anlaufziele bei 11.805/03, bei 11.789/86, bei 11.777/75 und dann bei 11.757/55 Punkten zu suchen.

Hinweis in eigener Sache:

der_dax_index_800.png

Traden Sie DAX30 beim DAX-Spezialisten!

  • Verlässlicher, typischer Spread zur Haupthandelszeit: nur 0,8 Punkte. Ohne zusätzliche Kommission!
  • CFD Minis, Minilots: Handeln Sie auch CFD Indizes wie DAX30 ab 0,1 Kontrakte. 1 Punkt im DAX entspricht hier nur 10 Eurocent.
  • Hebel bis zu 500 auswählbar, auch für Index-CFDs: ob 50 oder maximal 500, Sie entscheiden!
  • Keine Requotes, keine Stop-Mindestabstände, keine Mindesthaltedauer, keine Restriktionen!
  • Teilschliessungen, Reverse-Orders und Time-Stops einfach managen wie noch nie! Nutzen Sie auch zum DAX30-Handel unser „Tuning“ für den MetaTrader
  • keine Nachschusspflicht für Kunden mit Hauptwohnsitz in Deutschland!
  • Montag, Mittwoch und Freitag mit Setups und Tradingideen live um 08:30 Uhr: Guten Morgen DAX-Index. Mit High-Speed-Trader Heiko Behrendt: http://www.admiralmarkets.de/wissen/webinare/

bester_cfd_broker_2018_laut_dki_-_admiral_markets_300.jpg
bester_forex_broker_2018_laut_kundenumfrage_-_admiral_markets-1.jpg

MetaTrader 4 & 5 – mit besten, kostenlosen Add-ons

  • Unser NEUES MT5 Angebot: Hedging, schnellere & bessere Softwareperformance. Alle Handelsinstrummente wie DAX30, Kryptowährungen, Dow, Brent, WTI, Bund CFD, etc.
  • Über 60 sinnvolle, kostenfreie Add-ons, für MT4 und MT5. NEU: mit Order Ladder, Teilschliessungen schnell wie nie, vielen weiteren Timeframes und Level 2 Forex Orderbuchtiefe
  • Market & Pending Order mit BESTER Kontrolle über Stop Loss und Take Profit: volle Kalkulation in Euro und Prozent und GENIAL wie nie!
  • Manueller Trading-Simulator: Backtesten Sie manuelle Tradingstrategien

Hier über MetaTrader Supreme NEWS informieren und downloaden: www.admiralmarkets.de

Risikowarnung

Dieser Artikel liefert Markteinschätzungen, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Sie können im Extremfall Ihr komplettes Investment verlieren! Die Nachschusspflicht für Kunden mit Hauptwohnsitz in Deutschland entfällt.
Die Basisinformationsblätter („KID“) zu den Handelsinstrumenten finden [Sie hier.] (https://admiralmarkets.de/start-trading/kontoeroeffnung-leicht-gemacht/antraege-dokumente)

Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar: Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Die Informationen sollen lediglich eine selbstständige Anlageentscheidung des Kunden erleichtern und ersetzt nicht eine eventuell nötige anleger- und anlagegerechte Beratung. Die genannten Finanzinstrumente werden lediglich in Kurzform beschrieben.

Admiral Markets haftet nicht für Folgeschäden, welche eventuell auf einzelne Kommentare und Aussagen zurückzuführen wären und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhaltes. Folglich trägt der Anleger vollkommen alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen. Admiral Markets ist nicht dazu verpflichtet, diese Publikation zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in dieser Publikation genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird.

Admiral Markets erzielt bei Handel über das Haus von diesen Handelsinstrumenten eigene Erträge. In der Konditionengestaltung ist eine Gewinnmarge enthalten, die neben dem Aufwand für die Strukturierung und Absicherung den Ertrag des Finanzdienstleisters abdeckt. Beim Erwerb, der Veräußerung und dem Halten von Finanzprodukten fallen für den Anleger Kosten an. Weitere Informationen zu den entsprechenden Transaktionskosten und sonstigen Preisen erhalten Anleger auf der Webseite von Admiral Markets.

Die hier wiedergegebenen Informationen und Wertungen (Informationen) sind nicht an ein bestimmtes Land außerhalb Deutschlands gerichtet! Nicht namentlich gezeichnete Beiträge stammen aus der Redaktion; diese behält sich vor, Autorenbeiträge zu bearbeiten.

Lesen Sie den kompletten (oder weitere) Warnhinweis(e) über folgenden Link: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski
Admiral Markets Group AS
Member of the Management Board, Co-CEO


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers „Trading for everyone“ setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung – damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.

Weitere Informationen über Admiral Markets finden Sie unter: www.admiralmarkets.de