16.03.2018 – 10:30 Uhr: Mit Verspätung startet der deutsche Aktienindex in den Letzten Handelstag der Woche. Auf Grund technischer Probleme standen bei Eurex und Xetra erst rund 30 Minuten nach offiziellem Börsenbeginn erste Preisstellungen zur Verfügung. Der Dax präsentiert sich mit einem Plus von 0,4 Prozent demnach wieder oberhalb von 12.400 Punkten.
Damit stemmt sich das Börsenbarometer bis dato erfolgreich gegen schwache Vorgaben aus Fernost, wo nicht zuletzt die Sorge vor einem eskalierenden Handelskonflikt zwischen USA und China das Kursgeschehen belasteten. Zuletzt hatte US-Präsident Trump mit Strafzöllen auf Importe aus dem Reich der Mitte gedroht. In der Folge gaben am Freitag der japanische Nikkei um 0,6 Prozent und der chinesische SSE50 um 0,8 Prozent nach.
Zum Wochenausklang schauen Anleger hierzulande insbesondere auf Konjunkturdaten aus alter und neuer Welt. So werden am späten Vormittag Inflationsdaten für den Monat Februar aus der Euro-Zone veröffentlicht. Auf der anderen Seite des Atlantiks stehen dann am Nachmittag Baubeginne sowie die Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung ebenfalls jeweils für Februar auf der Agenda. Zudem wird das US-Verbrauchervertrauen der Universität Michigan für den Monat März publiziert.
Last but not least birgt auch der heutige Hexensabbat reichlich Bewegungspotential. Am dreifachen Verfallstag laufen Terminkontrakte, sprich Optionen und Futures auf Indizes sowie Optionen auf Aktien aus. In diesem Umfeld nehmen Umsätze und Preisschwankungen überproportional zu, wenn u.a. große Handelsadressen sich versucht sehen, betreffender Underlyings in eine für sie vorteilhafte Richtung zu bugsieren.
Zur Stunde notiert der Dax bei 12.398 Punkten 0,4 Prozent stärker. Auch der Euro kann derzeit zum Greenback um 0,2 Prozent auf 1,2330 USD zulegen. Selbiges gilt für Gold, das sich mit einem Aufschlag von 0,3 Prozent bei aktuell 1.320 USD je Feinunze wiederfindet.
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